interkulturellen Austausch im Wahlkreis. Foto: Mike Henning
Das Essener Bundestagsmitglied Matthias Hauer unterstützt interkulturellen Austausch im Wahlkreis. Foto: Mike Henning

Essen. Ab September haben Familien in der Region wieder die Möglichkeit,
ein internationales Gastkind für ein halbes oder ganzes Schuljahr bei sich zu
Hause aufzunehmen.

Rund 230 Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren reisen diesen Sommer mit der gemeinnützigen Jugendaustauschorganisation „AFS Interkulturelle Begegnungen“ nach
Deutschland, um hier in einer Gastfamilie die Kultur und Sprache des Landes kennenzulernen und sich persönlich weiterzuentwickeln. Viele Gastfamilien entwickeln lebenslange Freundschaften zu ihren Gastkindern.

Gemeinsam mit AFS sucht das Essener Bundestagsmitglied Matthias Hauer (CDU) Familien, die Jugendliche von einigen Wochen bis zu einem Jahr bei sich aufnehmen möchten. „Internationaler Jugendaustausch ist Friedensarbeit und darf gerade jetzt in schwierigen politischen Zeiten wie diesen nicht stillstehen“, erklärt Hauer und betont weiter: „Familien erleben durch die Aufnahme eines Gastkindes eine andere Kultur hautnah und lernen gleichzeitig ihren eigenen Alltag aus einer neuen Perspektive kennen. Jede Familie, die diese bereichernde Erfahrung machen möchte, trägt zum interkulturellen Dialog in der Region bei“.

Eine Aufnahme ist für einen Zeitraum ab sechs Wochen bis zu einem Jahr möglich. Die Gastfamilien werden vor und während der Zeit des Austausches von AFS vorbereitet, begleitet und betreut. Dafür gibt es zum einen ehrenamtliche Ansprechpartner vor Ort, aber auch das AFS-Büro. Außerdem steht eine telefonische Hotline rund um die Uhr zur Verfügung.

Interessierte, die ein Gastkind ab September aufnehmen möchten, können sich direkt an die Austauschorganisation AFS wenden – unter der Telefonnummer 040 399222-90 oder per E-Mail an [email protected]. Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.afs.de/gastfamilienprogramm.