Einsatz für die Polizei im Stadtgebiet. Foto: Polizei/Symbolbild
Einsatz für die Polizei im Stadtgebiet. Foto: Polizei/Symbolbild

Ratingen. Nach rund einer Woche ist einem 34-Jährigen der erneute Besuch in einem Discounter in Ratingen-Lintorf zum Verhängnis worden. Das berichtet die Polizei, die gegen den Mann wegen Unterschlagung ermittelt.

Eine Zwölfjährige hatte am 27. Juni im Kassenbereich eines Discounters am Konrad-Adenauer-Platz in Lintorf ihr Smartphone, eine Debitkarte sowie ein ÖPNV-Ticket liegen gelassen. Wenige Minuten nach dem Verlassen des Kassenbereichs mit ihrer Mutter, bemerkte das Mädchen das Fehlen der Sachen und kehrte in den Laden zurück.

„Diese kurze Zeit hatte jedoch ein zunächst unbekannter Tatverdächtiger genutzt, um die Wertgegenstände zu unterschlagen“, so die Polizei. Bei Ermittlungen habe sich der Verdacht gegen einen 34-jährigen Ratinger erhärtet, der eine Woche nach der Unterschlagung am Montag, 4. Juli, gegen 13 Uhr erneut den Discounter aufsuchte.

„Dort wurde er von einem Bezirksdienstbeamten der Kreispolizeibehörde Mettmann kontrolliert“, teilt die Behörde mit. „Der 34-Jährige führte den Beamten zum mehrere Kilometer entfernten Ablageort des Handys und der Karten“.

Nun läuft ein Ermittlungsverfahren. Noch am gleichen Tag konnte sich der Vater des Mädchens die Wertgegenstände bei der Polizei wieder abholen.