Der CDU-Bundestagsabgeordnete Peter Beyer. Foto: Büro Beyer/Frank Nürnberger
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Peter Beyer. Foto: Büro Beyer/Frank Nürnberger

Velbert/Berlin. Heute hat der Deutsche Bundestag die Enquete-Kommission „Lehren aus Afghanistan für das künftige vernetzte Engagement Deutschlands“ eingesetzt. Peter Beyer wird für die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag als Obmann fungieren. 

Peter Beyer gehört zu den erfahrensten deutschen Außen- und Sicherheitspolitikern seiner Fraktion und bringt zusätzlich durch sein Amt in der vergangenen Legislaturperiode als Transatlantikkoordinator der Bundesregierung die entsprechende Erfahrung für diese Aufgabe mit. Bereits in der vergangenen Sitzungswoche wurde der Untersuchungsausschuss zur Evakuierungsmission des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr eingesetzt, der seine Arbeit bereits heute aufnahm. Die beiden Gremien sollen den deutschen Einsatz am Hindukusch evaluieren und daraus Lehren für künftige Bundeswehrmandate ziehen.

Beyers Berichterstattungen im Auswärtigen Ausschuss zu den Themen Transatlantik, den Staaten des Westbalkan und Weltraumpolitik wird er weiterhin als Fachpolitiker der Unionsfraktion bearbeiten. Ergänzt werden Beyers Aufgaben in dieser Legislaturperiode durch den Bereich Lateinamerika.

Die Enquete-Kommission hat die Aufgabe, das gesamte deutsche außen-, sicherheits- und entwicklungspolitische Engagement in Afghanistan zwischen 2001 und 2021 umfassend aufzuarbeiten. Ziel ist es, unter wissenschaftlicher Begleitung, aus dem mehr als 20jährigen vielfältigen und in das internationale Engagement eingebetteten Einsatz Deutschlands in Afghanistan Lehren für das künftige militärische und zivile internationale Engagement Deutschlands und den Vernetzten Ansatz zu ziehen.