Glasfaserkabel sind zu sehen. Foto. Volkmann
Glasfaserkabel sind zu sehen. Foto. Volkmann

Wülfrath. Wie bereits im Rahmen des geförderten Glasfaserausbaus in den sog. „weißen Flecken“ im Stadtgebiet, liegt jetzt ebenfalls der Zuwendungsbescheid über die Ko-Finanzierung durch das Land NRW für den geförderten Glasfaserausbau in den Gewerbegebieten vor. Das teilt die Stadtverwaltung mit. 

Nachdem Mitte Mai 2022 der Bundesförderbescheid erteilt wurde, ist jetzt mit dem Förderbescheid des Landes die Gesamtförderung der Maßnahme in Höhe von 1.566.382 Euro gesichert.

Bund und Land tragen jeweils 50 Prozent der Kosten für die sogenannte  Wirtschaftlichkeitslückenförderung des Breitbandausbaus in den Wülfrather Gewerbe- und Industriegebieten. Die Förderung geht als Investitionskostenzuschuss direkt an den Netzbetreiber „epcan“ aus Vreden, der im Rahmen des Vergabe- und Ausschreibungsverfahrens mit dem Ausbau von Gigabitanschlüssen für 243 Unternehmen beauftragt wird.

Ein kommunaler Eigenanteil im geförderten Breitbandausbaus entfällt, da sich die Stadt Wülfrath noch in der Haushaltssicherung befindet.

„Dank der Unterstützung durch die Bundes- und Landesförderung können die ortsansässigen Betriebe in den Gewerbegebieten bald an ein hochleistungsfähiges Breitbandnetz angeschlossen werden. Dies sorgt für Standortsicherheit und trägt dazu bei, Wülfrath als Wirtschaftsstandort zukunftsfähig und attraktiv zu halten“, freut sich Bürgermeister Rainer Ritsche.