Die Erkrather Karateka erkämpfen Erfolge auf der Matte. Foto: TuS Erkrath
Die Erkrather Karateka erkämpfen Erfolge auf der Matte. Foto: TuS Erkrath

Erkrath. Im Juni hat der Internationale Düsseldorf Cup 2022 der Karatesportler mit Erkrather Beteiligung stattgefunden.

Anders als in den letzten Jahren, in denen der Düsseldorf Cup ein eher kleines Turnier für Anfänger darstellte, war die Konkurrenz dieses Jahr sehr stark. Die Kämpfer des TuS Erkrath mussten sich daher gegen starke Kämpfer aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und der Schweiz behaupten.

Der Wettkampftag begann mit Kata. Für das Karate-Do des TuS Erkrath gingen in dieser Karatevariante sechs Kämpfer an den Start. Nicol Flor zeigte in der Kategorie U16 starke Katas und konnte sich im kleinen Finale die Bronzemedaille sichern. Ähnlich lief es bei Frida Küsters, die ebenfalls den dritten Platz erreichte. Taym Osman musste sich leider früh geschlagen geben.

Später am Wettkampftag fanden die Kumite-Kämpfe statt. Mahdi Dridi und Taym Osman, für die es erst das zweite Turnier war, kämpften stark und setzten das um, was die Trainer Ishaq El Karrouch und Herbert Büsing ihnen vorgegeben hatten. Taym kämpfte stark, musste sich jedoch gegen einen Konkurrenten aus den Niederlanden im zweiten Kampf geschlagen geben und sicherte sich den dritten Platz.

Ähnlich lief es bei Mahdi Dridi, der im dritten Kampf gegen einen belgischen Gegner verlor und damit ebenfalls Bronze erreichte. Sara Osman kämpfte, nachdem sie im letzten Turnier noch in der ersten Runde verloren hatte, ebenfalls sehr stark und besiegte unter anderem eine Kämpferin aus der Nationalmannschaft. Sie wurde anschließend in zwei Kämpfen besiegt und belegte damit den dritten Platz. Bei Iishaq und Loukman lief es gleich. Sie kämpften stark und dominierten ihre Gegner Kampf für Kampf. Loukman stieß dann auf einen starken Gegner aus den Niederlanden und musste sich nach einem technisch starken und aggressiven Kampf knapp geschlagen geben. Er erzielte den zweiten Platz. Ishaq traf auch auf einen starken Gegner und musste ebenfalls mit einem zweiten Platz zufrieden sein.