Ein Blick in die Ausstellung
Ein Blick in die Ausstellung "Eine Klasse für sich. Adel an Rhein und Ruhr". Foto: Deimel + Wittmar/Ruhr-Museum

Essen. Im Ruhr Museum auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein endet am 31. Juli die prachtvolle Ausstellung „Eine Klasse für sich.

Adel an Rhein und Ruhr“. Über 40.000 Besucher haben die wertvollen Kulturschätze in dem spektakulären Glaspalast vor den Bunkerwänden gesehen, teilt das Museum mit.

Insgesamt werden rund 800 Exponate von 160 Leihgebern gezeigt, die den Besuchern erstmals die gesamte Geschichte des Adels vom frühen Mittelalter bis in die Gegenwart erzählen ­– darunter bisher noch nie ausgestellte Stücke aus Privatarchiven, Bibliotheken und Sammlungen. Zusammen haben die Objekte einen Versicherungswert von knapp 30 Millionen Euro. Höhepunkte sind der Prunkharnisch Herzog Wilhelms V. von Jülich-Kleve-Berg aus dem Kunsthistorischen Museum Wien, das Porträt der Essener Fürstäbtissin Franziska Christine, wertvolle Tapisserien, aber auch das Löwenfell aus dem ehemaligen Löwenpark des Grafen von Westerholt in Gelsenkirchen.

Mit der kostenlosen Audioguide-App zur Ausstellung erleben die Besucher auf dem eigenen Smartphone eine spannende Audioguide-Tour mit 26 Stationen in Deutsch und Englisch. Die Tour führt sie durch die Ausstellung und deren Highlights. Im Serviceteil beantwortet die App auch alle wichtigen Fragen rund um den Museumsbesuch.

Die öffentlichen Führungen finden donnerstags und samstags um 11 Uhr, sonntags um 13 Uhr statt.

Online-Tickets unter www.tickets-ruhrmuseum.de. Informationen gibt es per E-Mail an [email protected] oder unter der Rufnummer 0201 24681 444.