Kreis Mettmann. Um die gerade an den Wochenenden in den Ferien zahlreichen Besucher des Naturschutzgebietes Neandertal für ein naturverträgliches Verhalten und gegenseitige Rücksichtnahme zu sensibilisieren, sind am Sonntagnachmittag die Untere Naturschutzbehörde des Kreises mit Unterstützung des Erkrather Ordnungsamtes und der Polizei gemeinsam auf Streife gewesen.
Die Bilanz der Ordnungshüter fiel am Ende durchaus positiv aus. „Erwartungsgemäß war das Tal sehr gut besucht. Erfreulich ist, dass sich so gut wie alle – ob Spaziergänger, Wanderer, Radfahrer oder Hundehalter – vorbildlich verhalten haben. Es war ein friedliches Miteinander“, resümiert Antje Schäfer von der Naturschutzbehörde. „Insbesondere die Hundehalter haben uns positiv überrascht. Nur ein einziger Hund war nicht angeleint.“
Einige wenige Spaziergänger wurden abseits der Wege angetroffen. „Doch auch diese waren durchweg einsichtig, sodass wir es bei einer freundlichen Ansprache belassen konnten“, so Schäfer. Vereinzelt mussten auch Menschen auf das Rauchverbot im Wald hingewiesen werden.
Vorsätzliches Fehlverhalten wurde nicht festgestellt. Vielmehr hatten die angesprochenen Personen aus Unkenntnis falsch gehandelt. Im Gespräch konnte hier schnell Klarheit geschaffen werden. Unterstützend wirkten dabei auch die von der unteren Naturschutzbehörde verteilten Flyer mit Informationen zum richtigen Verhalten im Naturschutzgebiet.
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