Carolin Rademacher ist die Sektionsleiterin der Abteilung für Multimodale Schmerztherapie am Helios-Klinikum in Velbert. Foto: Helios-Klinikum
Carolin Rademacher ist die Sektionsleiterin der Abteilung für Multimodale Schmerztherapie am Helios-Klinikum in Velbert. Foto: Helios-Klinikum

Velbert. Chronische Schmerzen sind verbreitet: Rund 23 Millionen Menschen in Deutschland leiden daran. Oftmals waren vorherige Schmerztherapien nicht oder nur kurzfristig wirksam. Eine Expertin beantwortet Fragen rund um das Thema Schmerz –  vor Ort im Helios-Klinikum Niederberg am Donnerstag, 4. August, ab 10 Uhr.

Ständig Schmerzen – und oft nur wenig Linderung: 28 Prozent der Deutschen berichten davon, dass sie von wiederkehrenden Schmerzen betroffen sind. Bei sechs Millionen von ihnen sind die Beschwerden so stark ausgeprägt, dass Alltag und Lebensqualität beeinträchtigt sind.

Wenn ambulante Therapieversuche keine ausreichenden Erfolge zeigen, kann eine Krankenhausbehandlung sinnvoll sein. Dabei werden bei der sogenannten multimodalen Schmerztherapie verschiedene Therapiebausteine in gebündelter Form angewendet. Die Schmerztherapieleitlinien empfehlen dieses wissenschaftlich belegte Konzept ausdrücklich.

Dem stationären Aufenthalt in der Klinik für multimodale Schmerztherapie geht eine ausführliche schmerztherapeutische Beratung voraus. Dabei bleibt viel Raum für Fragen der Patienten und eine genaue Analyse der bisherigen Behandlungen. Auch die aktuelle Lebenssituation (z.B. Beruf, Familie, seelische Belastungen etc.) wird dabei ausreichend berücksichtigt.

Die Multimodale Schmerztherapie am Helios Klinikum Niederberg bietet regelmäßige Informationsvormittag an. Carolin Rademacher, Sektionsleiterin der Abteilung für Multimodale Schmerztherapie beantwortet gern Ihre Fragen rund um das Thema Schmerz und berät Sie, wann eine multimodale stationäre Schmerztherapie sinnvoll ist.

Die Veranstaltung findet im Helios Klinikum Niederberg, Robert-Koch-Str. 2 (Sitzungszimmer 1&2) in Velbert statt. Es gelten die allgemein üblichen Hygiene-Regeln: Zutritt nur mit vorherigem negativen Test. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie die Händedesinfektion entsprechend der Hinweisschilder ist obligatorisch.

Da die Plätze begrenzt sind, wird um eine telefonische Anmeldung gebeten: (02051) 982-382865. Die Teilnahme ist kostenfrei.