Die Markuskirche am Losenburger Weg in Velbert. Foto: Mathias Kehren
Die Markuskirche am Losenburger Weg in Velbert. Foto: Mathias Kehren

Velbert. Vom 21. bis 28. August findet in der Markuskirche am Losenburger Weg 40 dieses Jahr die Vesperkirche statt. Der ungewöhnliche Termin im Sommer ist einer Verschiebung aufgrund der Corona-Pandemie geschuldet. 

Die Vesperkirche ist eine beliebte Institution des Diakonischen Werks in Niederberg, fand bislang jedoch im Frühjahr statt. Wegen der Corona-Pandemie wurde die Veranstaltung in diesem Jahr in den Sommer verschoben: am 21. August geht es los.

Und noch etwas ist anders, denn auch die Öffnungszeiten sind ungewohnt: Am Samstag und an den beiden Sonntagen läuft die Vesperkirche von 11.30 bis 15.00 Uhr; Montag bis Freitag öffnet sie um 17 Uhr und wird um 20 Uhr geschlossen.

Die Gerichte und Getränke sind kostenfrei; die Besucherinnen und Besucher erwartet eine Mahlzeit an ungewöhnlichem Ort und viele Gespräche.

Ermöglicht wird die Vesperkirche Niederberg erst durch die Mithilfe zahlreicher Menschen. So sind laut Diakonischem Werk rund 20 bis 25 Helfenden täglich aktiv – „hier wird auch noch Unterstützung gesucht“, ruft der Synodalbeauftragte Frank Wessel auf. „Auch Spenden sind nötig, um die Mahlzeiten zu finanzieren – auch hier ist durchaus noch Bedarf“.

Einen Kontakt gibt es über die Internet-Seite: www.vesperkirche-niederberg.de.

Die Vesperkirche Niederberg wird auch in diesem Jahr von einem Rahmenprogramm begleitet: An beiden Sonntagen ist Gottesdienst ab 10 Uhr. Der Schlussgottesdienst am 28. August ab 10.00 Uhr ist ein „Gottesdienst á la carte“ – hier kann vorher auf der angegebenen Internet-Seite gewählt werden, wie der Gottesdienst gestaltet wird. Unter der Woche gibt es an den Abenden verschiedene Angebote, so etwa Musik, Yoga, Märchen und Trommeln.