Freude über die Auszeichnung: Daniel Schütz - Ausbilder Metalltechnik, Christina Esser - Ausbildungskoordinatorin, Tomasz Zwolski - Ausbilder Elektroberufe, Lars Homann - Leiter gewerbliche Ausbildung). Foto: ABB
Freude über die Auszeichnung: Daniel Schütz - Ausbilder Metalltechnik, Christina Esser - Ausbildungskoordinatorin, Tomasz Zwolski - Ausbilder Elektroberufe, Lars Homann - Leiter gewerbliche Ausbildung). Foto: ABB

Ratingen. Auch in diesem Jahr hat das Unternehmen ABB für ihre Ausbildungsqualität das Gütesiegel „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ erhalten.

Vergeben wir das Siegel auf Basis einer anonymen Befragung unter den Auszubildenden. Abgefragt werden Themen die Ausbildungsinhalte, der Umgang mit den Azubis im Betrieb oder die Zukunftschancen.

Für das Gütesiegel wurden zusätzlich mit den Personalverantwortlichen Kennzahlen erhoben, wie die Anzahl der übernommenen Auszubildenden und die Höhe der Abbrecherquote. „Durch die Kombination dieser Kennzahlen mit der anonymen Beurteilung der Ausbildungsqualität durch die Azubis erhalten Jugendliche eine verlässliche Auskunft darüber, wie gut ein Ausbildungsbetrieb tatsächlich ist“, sagt Wirtschaftspsychologin Judith Grefe von der „ertragswerkstatt“, die die Vergabe des Siegels betreut. Nur Betriebe, die von ihren Azubis gute Noten bekommen und sich in der Ausbildung besonders engagieren, sind „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb 2022“.

Das Gütesiegel wird seit 2013 jährlich verliehen. In den letzten Jahren haben jährlich mehr als 100 Unternehmen die Qualität ihrer Ausbildung umfassend bewerten lassen. Die Initiative „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ ist damit die größte unabhängige und neutrale Zertifizierung für Ausbildungsbetriebe in Deutschland.

Für Ulrich Winterhoff, Personalleiter am Standort Ratingen, ist es angesichts des steigenden Fachkräftemangels wichtig „auch in Zukunft in großem Umfang auszubilden und jungen Menschen eine Chance zu geben.“

„Wir bilden mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres ab September 2022 insgesamt 65 Auszubildende aus“, so Ausbildungskoordinatorin Christina Esser. Besonders positiv bewerteten die Azubis die Verbundenheit zum Unternehmen, den wertschätzenden und offenen Umgang miteinander und das Erlernen von neuem beruflichem Wissen.

„Wir haben uns auch dieses Jahr sehr über die Ergebnisse gefreut und es ist für uns ein Ansporn, uns weiter in der Ausbildung zu engagieren“, betont Christina Esser