Einsatz für die Polizei im Stadtgebiet. Symbolfoto: Volkmann
Einsatz für die Polizei im Stadtgebiet. Symbolfoto: Volkmann

Wülfrath. Am Mittwochnachmittag ist es auf der A535 bei Wülfrath zu einem schweren Unfall gekommen. Ein Mann wurde schwer, ein weiterer leicht verletzt. 

„Aus bislang ungeklärter Ursache geriet gestern Nachmittag bei Wülfrath der Fahrer eines Sattelzuges auf der A535 zunächst auf den Seitenstreifen, touchierte dort einen liegen gebliebenen Transporter und kam anschließend von der Fahrbahn ab“, berichtet die Autobahnpolizei. Der Fahrer des Sattelzuges sei schwer, der Fahrer des Transporters bei dem Unfall leicht verletzt worden.

Wie die Behörde zu ihren ersten Unfallermittlungen mitteilt, sei der 55-jährige Fahrer des Sattelzuges auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Wuppertal unterwegs gewesen, als er auf den Seitenstreifen geraten sei und dort einen liegengebliebenen Transporter eines 61-Jährigen aus Wuppertal gestreift habe.

Der Sattelzug schleudert über die Fahrbahn, durchbrach die Schutzplanken und rutschte eine Böschung hinunter. Schotterladung verteilte sich über alle Fahrstreifen.

„Der 55-Jährige musste von der Feuerwehr aus seinem zerstörten Führerhaus befreit werden“, hieß es. „Ein Rettungshubschrauber flog den Mann zur intensivmedizinischen Behandlung in ein Krankenhaus“. Wie die Autobahnpolizei mitteilt, habe man Lebensgefahr nicht ausschließen können. Der Fahrer aus Wuppertal kam mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.

Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Düsseldorf sicherte vor Ort die Unfallspuren. Während der Bergungs- und Rettungsmaßnahmen blieb die Richtungsfahrbahn Wuppertal gesperrt. Der Verkehr staute sich temporär bis auf fünf Kilometer zurück.

Den Sachschaden schätzt die Polizei auf 200.000 Euro.