Die Feuerwehr vor Ort im Einsatz. Foto: Feuerwehr Heiligenhaus
Die Feuerwehr vor Ort im Einsatz. Foto: Feuerwehr Heiligenhaus

Heiligenhaus. Nach dem Feuer an der Terstegenstraße ist bislang unklar, wie hoch der entstandene Gesamtschaden ist. Verursacht wurde der Brand laut Polizei wahrscheinlich durch einen technischen Defekt.

Am frühen Mittwochabend kam es gegen 17.33 Uhr zunächst zu einem Feuer in einer Gartenlaube. Die Flammen griffen auf ein angrenzendes Wohnhaus über. Teile der Dachkonstruktion gerieten in Brand und Rauch zog in die Doppelhaushälfte. In Heiligenhaus wurde Stadtalarm ausgelöst, wie die Feuerwehr zuvor berichtete.

Der Brand wurde gelöscht, am Dachstuhl und an mehreren Rollladen des weiterhin bewohnbaren Hauses entstand nach Angaben der Polizei ein „nicht unerheblicher Sachschaden“. Die Gartenhütte wurde vom Feuer total zerstört. Wie hoch die Schadenssummer ist, ist bislang jedoch unklar, es seien allerdings „mindestens mehrere Tausend Euro“. Verletzte gab es laut Behörde nicht.

Die Ermittlungen zu der Brandursache führten bislang zu der Erkenntnis, dass ein 58-jähriger Heiligenhauser unmittelbar vor Brandausbruch im Gartenbereich einen Gas-Grill entzündet und dann beim Anheizen für nur wenige Minuten unbeobachtet gelassen hatte.

„Als er zum Grill zurückkehrte, brannte die Gasflasche wahrscheinlich in Folge eines technischen Defektes und die Flammen griffen bereits auf den gesamten Grill und die nahe Gartenhütte über“, hieß es. Eigene Löschversuche des 58-Jährigen waren erfolglos. Auf Hilferufe des Mannes reagierten Nachbarn. Sie wählten den Notruf.