Der PT-Z10 ist eine vorgeplante Transport-Komponente des Landes NRW für zehn Patienten. Foto: Feuerwehr Ratingen
Der PT-Z10 ist eine vorgeplante Transport-Komponente des Landes NRW für zehn Patienten. Foto: Feuerwehr Ratingen

Ratingen. Die Ratinger Feuerwehr war heute mehrfach gefordert. Unter anderem wegen eines gemeldeten Autobrandes auf der A3.  

Parallel zu einem Einsatz aufgrund einer Bombendrohung in Monheim wurden die Berufsfeuerwehr und der Löschzug Breitscheid zu einem Autobrand auf die A3 in Richtung Oberhausen alarmiert.

„Hier handelte es sich nur um einen technischen Defekt am Fahrzeug“, so die Ratinger Feuerwehr. Die Feuerwehr sicherte nur die Einsatzstelle ab. Um die Mittagszeit gab es kleine Verschnaufpause für die Einheiten der Feuerwehr, bis es um 14.14 Uhr mit einem „Gefahrenbaum“ auf der Sohlstättenstraße weiter ging.

Um 14.48 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr mit dem Löschzug Homberg auf die A3 alarmiert. Dort wurde ein Flächenbrand gemeldet, der sich letztendlich als landwirtschaftliche Arbeiten auf einem Feld herausstellte: „Ein Bauer war dabei sein Feld zu pflügen. Um 15.31 Uhr wurde der Löschzug zu einem Rauchwarnmelder Auf der Aue alarmiert. Nachdem die Feuerwehr sich Zugang zur Wohnung verschaffen hatte, konnte auch hier konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Auch hier handelte es sich um einen technischen Defekt. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde das Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr zu einer anderen Einsatzstelle entsandt um den Rettungsdienst zu unterstützen“.

Während der laufenden Maßnahmen Auf der Aue, richtete der Löschzug Mitte auf der Hauptfeuer- und Rettungswache einen Bereitstellungsraum ein. Dort sollte sich planmäßig der Patienten-Transportzug des Kreises Mettmann sammeln, der die Einheiten aus Düsseldorf beim Bombenfund unterstützt. Der PT-Z10 ist eine vorgeplante Transport-Komponente des Landes NRW für zehn Patienten. Er besteht aus vier Rettungswagen, vier Krankenwagen, einem Führungsfahrzeug und zwei Notarztfahrzeugen. Letztere waren hier allerdings nicht notwendig.

Für den Brandschutz hat sich derzeit das Einsatzaufkommen beruhigt, so die Wehr. Hingegen ist der Rettungsdienst sehr gefragt. Sachstand um 19.36 Uhr: im Stadtgebiet Ratingen wurden 51 Rettungsdiensteinsätze gefahren.