Der Trompeter Romain Leleu. Foto: Jean-Baptiste Millot
Der Trompeter Romain Leleu. Foto: Jean-Baptiste Millot

Essen. Zum Auftakt der neuen Konzertsaison laden die Essener Philharmoniker zu einem Ausflug in die Geschichte der sinfonischen Filmmusik ein.

Im ersten Sinfoniekonzert am Donnerstag und Freitag, 18. und 19. August, ab 20 Uhr (19:30 Uhr Konzerteinführung) in der Philharmonie Essen präsentiert das Orchester unter der Leitung von Marcus Bosch viele bekannte Klassiker: Mit Erich Wolfgang Korngold („Captain Blood“) und Max Steiner („Vom Winde verweht“) stehen etwa zwei Wiener Komponisten auf dem Programm, die die frühen Jahre des amerikanischen Tonfilms entscheidend prägten und deren Werke etwa auf John Williams großen Einfluss hatten.

Dessen „Raiders March“ aus „Indiana Jones“ kommt ebenso zur Aufführung wie Bernard Herrmanns Musik aus „Psycho“. Das italienische und italoamerikanische Kino wurde getragen von Größen wie Nino Rota („Der Pate“) oder Ennio Morricone („Für eine Handvoll Dollar“), während Michel Colombier („Emmanuel“) seinen französischen Charme vor allem in Hollywood einzusetzen wusste. Was wären die Höhepunkte der Filmgeschichte ohne diese grandiosen Soundtracks! Als Solist zu Gast ist der französische Trompeter Romain Leleu.

Karten sind erhältlich im Ticket-Center der TUP, II. Hagen 2, an der Kasse des Aalto-Theaters, Opernplatz 10, telefonisch unter T 02 01 81 22-200 sowie online unter www.theater-essen.de.