Velbert. An diesem Sonntag ist die Vesperkirche gestartet. Eine Woche lang gibt es täglich ein warmes Abend- oder Mittagessen für alle Besucher in der Markuskirche am Losenburger Weg.
Die Vesperkirche in Niederberg hat sich in der Zeit vor Corona zu einer beliebten Veranstaltung entwickelt. Nach der durch die Pandemie verordneten Pause findet sie dieses Jahr wieder statt. Nicht wie sonst im Februar sondern diesmal im Sommer. Dies ein kleiner Tribut, der noch Corona geschuldet ist.
Im Gottesdienst vor Beginn der Vesperkirche hatte Superintendent Jürgen Buchholz an die neutestamentliche Geschichte von der Speisung der 5.000 Menschen erinnert. „Damals war es vielleicht ein Verteilungswunder, weil jeder irgendetwas dabei hatte. Heute ist es beinahe ein Wunder, dass es so viele Unterstützerinnen und Unterstützer gibt!“, so Buchholz.
Am Eröffnungstag konnten sich die Akteure der Vesperkirche jedenfalls über guten Zuspruch freuen. Rund 140 Gäste besuchten die Vesperkirche und ließen sich das angebotene Menü schmecken.
Schweinefilet-Medaillons mit Speck umwickelt, auf Portweinsauce und dazu hausgemachte Serviettenknödel und Böhnchen, stand am Eröffnungstag auf der Speisekarte. Alternativ dazu gab es auch ein veganes Gericht und einen Halal-Hauptgang.
„Wir freuen uns mit Kai Stachelhaus vom Landgasthaus Stolberg einen echten Kochprofi an unserer Seite zu haben“, meint Buchholz. Das sei eine Besonderheit der Vesperkirche in Velbert.
Anders als bei den vorherigen Vesperkirchen, findet das Essen in der Woche abends statt. Montag bis Freitag, 22. bis 26. August, öffnen die Türen der Markuskirche am Losenburger Weg 40 von 17 bis 20 Uhr. Am Wochenende, 27. und 28. August, noch einmal von 11.30 bis 15 Uhr.
Jeden Tag gibt es eine andere Menüauswahl. Mehr zum Programm der Vesperkirche steht in einem früheren Artikel: https://supertipp-online.de/2022/08/19/niederberg-vesperkirche-beginnt-am-21-august/.
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…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
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