Velbert. Rückenschmerzen kennt jeder. Sie gelten heute als Volkskrankheit Nummer eins. Aber wie lassen sich Rückenschmerzen eigentlich effektiv behandeln? Darauf möchte Priv. Doz. Dr. Dr. med. Jorge Terzis, Chefarzt der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie im Helios-Klinikum Niederberg, Antworten geben beim Medizinforum am Dienstag, 13. September, ab 18 Uhr. Anmeldung unter 02051/ 982-2032. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Es gibt verschiedene Arten von Rückenschmerzen. Sie können als Warnfunktion auf eine Entzündung oder Verletzung hindeuten, aber daraus können auch chronische Schmerzen entstehen, die sich zu einem eigenen Krankheitsbild manifestieren.
Früher war die Devise sich bei Rückenschmerzen zu schonen, doch heute erkennt man, dass Bewegung das A und O ist. „Oft ist im ersten Schritt eine medikamentöse Schmerzlinderung nötig, damit Bewegung überhaupt wieder möglich ist. Am besten sind dafür rezeptfreie Tabletten oder eine Salbe aus der Apotheke“, erklärt Priv. Doz. Dr. Dr. med. Jorge Terzis, Chefarzt der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie am Helios Klinikum Niederberg.
„Es ist hilfreich, dass Medikamente in der kleinsten Dosis und nur kurzzeitig verwendet werden, den Rest erledigt die Bewegung von allein. Natürlich sollte man sich nicht übernehmen, also keine Höchstleistung im Sport erzielen. Es reicht schon, die alltäglichen Aktivitäten so gut es geht bei zu behalten oder eventuell etwas zu steigern“, informiert der Experte weiter.
Je nach Schmerzen und nach Art der Rückenschmerzen gibt es noch weitere Möglichkeiten der Behandlung. Dazu zählen beispielsweise die Akupunktur, Krankengymnastik oder Physiotherapie. Massagen oder Wärmebehandlungen können ebenfalls wirksam sein.
Ist die Diagnose erst einmal sicher, erfordern Rückenschmerzen eine zielgerichtete Behandlung. Priv. Doz. Dr. Dr. Terzis informiert dazu im Medizinforum und steht im Anschluss auch für persönliche Fragen zur Verfügung.
Die Veranstaltung findet im Helios Klinikum Niederberg, Robert-Koch-Str. 2 (Sitzungszimmer 1&2) in Velbert statt. Es gelten die allgemein üblichen Hygiene-Regeln. Zutritt nur mit vorherigem negativen Test. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie die Händedesinfektion entsprechend der Hinweisschilder ist obligatorisch.
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…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
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