Die ukrainische Flagge hängt am Rathaus. Foto: Kreisstadt Mettmann/Archiv
Die ukrainische Flagge hängt am Rathaus. Foto: Kreisstadt Mettmann/Archiv

Mettmann. Das Land NRW hat auf einen deutlichen Anstieg des Zustromes von Geflüchteten aus allen Teilen der Welt hingewiesen.

Die Erstaufnahmeeinrichtungen sind ausgelastet, die Zuweisungen sollen nun mit sehr kurzen Vorlauffristen – 24 bis 48 Stunden statt wie bislang fünf bis acht Arbeitstage – erfolgen. Das resümiert man im Mettmanner Rathaus.

„Die Regelung bezüglich einer Residenzpflicht scheint auch noch nicht abschließend geklärt. Kommt sie, müssen die der Stadt Mettmann Zugewiesenen verpflichtend auch im Stadtgebiet ihren Wohnsitz nehmen – auch wenn sie nicht verpflichtet sind, in den Gemeinschaftsunterkünften zu leben“, so die Verwaltung.

Die Unterkunftssituation in der Stadt sei nach wie vor sehr angespannt. „Mit den zu erwartenden Zuweisungen wird sich die Lage folglich zuspitzen, da auch die als Entlastung für die städtischen Unterkünfte und umfunktionierten Sporthallen vorgesehene Traglufthalle noch nicht betriebsbereit ist“, heißt es aus dem Rathaus.