Speziell ausgebildete Ermittlerinnen und Ermittler der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Mettmann bearbeiten Unfallfluchten. Foto: Symbolbild (Polizei)
Speziell ausgebildete Ermittlerinnen und Ermittler der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Mettmann bearbeiten Unfallfluchten. Foto: Symbolbild (Polizei)

Erkrath. Am Montag ist es an der Max-Planck-Straße in Erkrath-Unterfeldhaus zu einem Auffahrunfall gekommen. Das teilt die Polizei mit.

Laut Polizei war ein Lastwagenfahrer gegen 11 Uhr einem 51-jährigen Düsseldorfer in seinem Renault Kangoo aufgefahren, der an einer roten Ampel hinter einem grauen Abarth auf die Weiterfahrt wartete.

„Als die Ampel auf Grün sprang, sei der Fahrer des Abarths zunächst losgefahren, habe dann sein Fahrzeug jedoch abgewürgt“, so die Behörde. Daraufhin habe der Renault-Fahrer eine Vollbremsung durchführen müssen, woraufhin der Lkw-Fahrer nicht mehr rechtzeitig habe stoppen können – er prallte gegen das Heck des Kangoo. Der Renault wiederum wurde gegen den Abarth geschoben. Dessen Fahrer flüchtete jedoch ohne eine Schadensregulierung zu ermöglichen.

Bei dem Unfall entstanden nach Schätzungen der Polizei an dem Renault und dem Laster Schäden in Höhe von rund 2.000 Euro.

„Auch an dem Abarth müssen Unfallschäden entstanden sein“, so die Behörde. Die Polizei bittet daher um Hinweise zu dem noch nicht bekannten Fahrer des flüchtigen Fahrzeugs. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Erkrath, Telefon 02104 9480 6450, jederzeit entgegen.