In dem Kellergang kam es zu erheblichen Beschädigungen an den Versorgungsleitungen an der Decke. Foto: Polizei
In dem Kellergang kam es zu erheblichen Beschädigungen an den Versorgungsleitungen an der Decke. Foto: Polizei

Monheim am Rhein. Im Berliner Viertel ist es in der Nacht zu Dienstag zu einem Brandausbruch im Keller eines großen Mehrfamilienhauses gekommen. Die Polizei geht von einer vorsätzlichen Brandstiftung aus.

Es war kurz nach Mitternacht, als die automatische Brandmeldeanlage in dem Mehrfamilienhauses an der Lichtenberger Straße Alarm schlug. Wie die Polizei beichtet, brannte in einem Verbindungsgang im Keller zu einem benachbarten Wohnhaus ein Zeitungsstapel.

„Hier hatten die Flammen bereits die Kellerwand in Mitleidenschaft gezogen und waren auf die Strom- und Versorgungs-Leitungen an der Decke übergegangen“, hieß es. Die Feuerwehr der Stadt Monheim sei schnell vor Ort gewesen und habe Schlimmeres verhindern können.

Verletzt gab es laut Behörde nicht. Die Leitungen in dem Kellergang wurden allerdings erheblich beschädigt, sodass insgesamt ein Sachschaden in Höhe von rund 2.500 Euro entstand.

Die Polizei geht davon aus, dass der Zeitungsstapel vorsätzlich in Brand gesetzt wurde. Hinweise mögliche Tatverdächtige gibt es bislang aber nicht, weshalb die Behörde nun auf Zeugen hofft: 02173 9594 6350.