Ein Feuerwehrmann mit Atemschutzmaske ist im Einsatz. Foto: Volkmann/symbolbild
Ein Feuerwehrmann mit Atemschutzmaske ist im Einsatz. Foto: Volkmann/symbolbild

Langenfeld. Am Sonntag ist die Feuerwehr Langenfeld um kurz nach 18 Uhr zur Jahnstraße ausgerückt. Anrufer meldeten in einem Reihenhaus mehrere ausgelösten Rauchmelder ausgelöst und Brandgeruch.

„Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnte eine massive Verrauchung des Gebäudes festgestellt werden, woraufhin Vollalarm für die Feuerwehr gegeben wurde“, berichten die Langenfelder Brandschützer. Die Einsatzkräfte musste gewaltsam in die Wohnung eindringen. Zu diesem Zeitpunkt gingen die Retter davon aus, dass sich noch Personen in dem Gebäude befinden. Zwei Trupps zur Menschenrettung drangen in die Räumlichkeiten vor. Unter Null-Sicht hatte man die Wohnung abgesucht.

„Dabei fanden die Einsatzkräfte zwei leblose Katzen, für die jegliche Hilfe zu spät kam“, hieß es.

Die Ursache für den Alarm fand die Feuerwehr letztendlich im Kellerbereich. In einer dortigen Wohnung entdeckten die Einsatzkräfte den Brandherd.

„Die starke Hitze und die relativ geringen Abluftmöglichkeiten erschwerten die Arbeit der Einsatzkräfte“, so die Wehr. „Mehrere Trupps waren notwendig, bis das Feuer vollständig gelöscht werden konnte“. Der Rauch im Gebäudes führte dazu, dass die Feuerwehr die darüber liegenden Wohnungen ebenfalls gewaltsam öffnen musste. Im Anschluss an die Löscharbeiten mussten umfangreiche Lüftungsmaßnahmen eingeleitet werden.

Verletzte gab es laut Feuerwehr nicht. Der Einsatz dauerte bis 21.16 Uhr. Insgesamt war die Feuerwehr Langenfeld mit elf Fahrzeugen vor Ort.