Eine Flamme brennt an einem Gasherd. Foto: pixabay
Eine Flamme brennt an einem Gasherd. Foto: pixabay

Erkrath. Die Bundesregierung hat am 3. Oktober die zuvor zum Monatsanfang verordnete Gasbeschaffungsumlage wieder aufgehoben. Darauf weisen nun auch die Erkrather Stadtwerke hin.

Gleichzeitig wurde eine Absenkung der Umsatzsteuer auf Gas- und Wärmelieferungen von 19 auf 7 Prozent beschlossen. Die dazu notwendige Gesetzesvorlage zur Umsetzung
steht noch aus, soll aber in Kürze verabschiedet werden.

Die Stadtwerke Erkrath werden die Senkung der Mehrwertsteuer auf Gas und Wärme nach Beschluss zu 100 Prozent an Ihre Kunden weitergeben. So kündigt Gregor Jeken, Geschäftsführer der Stadtwerke Erkrath, an: „In den kommenden Tagen werden wir Sie über die weitere Umsetzung sowie entsprechende Preissenkung in einem persönlichen
Anschreiben informieren. Fest steht aber, dass wir die Preissenkung durch die Kürzung der Mehrwertsteuer von 19 auf 7 Prozent vollumfänglich an unsere Gas- und Wärmekunden weitergeben“.

Weiterhin betont Gregor Jeken „Zum angekündigten Gaspreisdeckel liegen uns derzeit noch keine detaillierten Informationen vor. Wir beobachten die Entscheidungen und werden Sie bei neuen Entwicklungen selbstverständlich zeitnah informieren.“

Neben der Gasbeschaffungsumlage wurden zum 1. Oktober zudem zwei weitere Umlagen eingeführt. Sowohl die Speicherumlage auch die SLP-Bilanzierungsumlage bleiben vollumfänglich in der beschlossenen Größenordnung bestehen.