Der Rhythmus-Chor auf der Bühne - hier im Dom. Archivfoto: Mathias Kehren
Der Rhythmus-Chor auf der Bühne - hier im Dom. Archivfoto: Mathias Kehren

Velbert. Am Freitagnachmittag hatte der Nevigeser Rhythmus-Chor im Rahmen der Herbstferienaktion des Stadtjungendrings Velbert das Schwarzlichttheater angeboten.

Acht Kinder im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren waren angemeldet und die Plätze schnell vergeben. Eigens dafür wurde der renovierte Probenraum des Chors in eine Schwarzlichtbühne mit Zuschauerraum verwandelt.

Den Kindern wurde unter professioneller Anleitung von Elke Harder, die das Schwarzlicht bereits seit über 20 Jahren anbietet und im Chor sonst Akkordeon spielt, nähergebracht:  „Wichtig ist, dass die selbst gebastelten Figuren und Requisiten, die im komplett abgedunkelten Raum über das Schwarzlicht zum Leuchten gebracht werden, stets in Richtung des Publikums gehalten werden.“ Gemeinsam mit zwei weiteren Chormitgliedern hatte man in der renovierten Küche des Vereins zudem gebastelt.

Dann kam der große Moment. Und er ist offensichtlich geglückt: Die Generalprobe wurde um fünf Minuten überzogen. Das Publikum – geduldig wartend im, laut Verein, „via Luftreiniger optimal vorbereiteten Zuschauerraum“ – hört den Begrüßungsworten des stellvertretenden Vereinsvorsitzenden und musikalischen Leiter Michael Hagling zu, der auf die anschließend Vorstellung einstimmte. Unter donnerndem Applaus begann die gut 35-minütige Aufführung. Insbesondere die Performance zum Can-Can von Jacques Offenbach fand regen Anklang. Standesgemäß bekamen die Künstler im Anschluss noch eine süße Gage und wurden von ihren Eltern, Großeltern, Geschwistern und Freunden wieder in Empfang genommen.

Die Rhythmus-Chor-Mitglieder begannen im Anschluss mit dem Aufräumen und Wiederherrichten der Räumlichkeiten, da nach den Herbstferien die Proben zum 43. Domkonzert am ersten Advent im Mariendom fortgesetzt werden.