Die Ausstellung läuft noch bis Ende Oktober. Foto: Henning Christoph/Fotoarchiv Ruhr Museum
Die Ausstellung läuft noch bis Ende Oktober. Foto: Henning Christoph/Fotoarchiv Ruhr Museum

Essen. Im Ruhr Museum auf dem Unesco-Welterbe Zollverein endet am 30. Oktober, dem 61. Jahrestag des Anwerbeabkommens mit der Türkei, die Ausstellung „Mustafas Traum.

Fotografien von Henning Christoph zum türkischen Leben 1977-1989“. Bisher haben schon 40.000 Besucher*innen die beeindruckenden Aufnahmen des renommierten Fotografen Henning Christoph in der Galerie des Ruhr Museums gesehen und konnten sich ein beeindruckendes Bild über das türkische Leben in den Jahren 1977 bis 1989 machen.

Der mehrfache World Press Photo-Preisträger Henning Christoph fotografierte das Leben von türkeistämmigen Arbeitsmigranten in Deutschland mit dem Schwerpunkt im Ruhrgebiet.

Mit mehr als 150 Schwarzweiß- und Farbfotografien zum Alltagsleben, einem aktuellen Videointerview mit Henning Christoph und der legendären GEO-Reportage „Die deutschen Türken“ ist die Ausstellung eine einzigartige Dokumentation zur Migration. Die Bilder zeigen die Freundschaft des Fotografen und seine Teilnahme am türkischen Leben sowie seine gestalterische Souveränität.

Bis zum 30. Oktober ist die dreisprachige Ausstellung noch täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Online-Tickets gibt es unter www.tickets-ruhrmuseum.de.