Lebende Falken und Tierpräparate in der Ausstellung. Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
Lebende Falken und Tierpräparate in der Ausstellung. Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum

Essen. Am Donnerstag, 27. Oktober, findet ab 18 Uhr im Kokskohlenbunker des Ruhr-Museums auf dem Unesco-Welterbe Zollverein ein wissenschaftlicher Vortrag im Rahmen des Projekts „Mensch und Tier im Ruhrgebiet“ statt.

Über die Ausstellung „Mensch und Tier im deutschen Lebensraum“, die 1935 in der Gruga gezeigt wurde, spricht Patrick Jung, Leiter der Archäologischen Sammlung des Ruhr-Museums runter anderthalb Stunden lang. Dabei zeichnet er das Bild eines aufwendig inszenierten Projekts, dessen Ziele ganz im Dienst der nationalsozialistischen Ideologie standen. Zudem zeigt er, anlässlich der 2019 im Ruhr Museum eröffneten Ausstellung „Mensch und Tier im Ruhrgebiet“, aus welcher Perspektive das Forschungsfeld gegenwärtig angegangen wird.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Informationen gibt es per E-Mail an [email protected] oder montags bis freitags zwischen 9 und 16 Uhr unter der Rufnummer 0201 24681 444.