Die Theater AG am NEG hat die "Rote Zora" aufgeführt. Foto: privat

Velbert. Zwei Jahre hat es gedauert bis die von Sandra Bacht geleitete Theater AG des NEGs die „Rote Zora“ nach dem Roman von Kurt Held endlich aufführen konnte. Die Premiere fand jetzt in der bis auf den letzten Platz „ausverkauften“ Schulaula statt. 

„Mit ganz viel Spielfreude, klangvollen musikalischen Einlagen und perfektem Einsatz einfachster Requisiten hat es die Theater AG geschafft, das Publikum in seinen Bann zu ziehen“, berichtet Ralf Kraus vom Theaterprojekt des Gymnasiums. Da wurden ein paar einfache Holzkisten zum Marktstand, als Schlaflager oder auch als Schiff des Fischers Gorian verwendet. Dazu steuerte die Technik AG zahlreiche Effekte aus der optischen Trickkiste bei.

Die Geschichte erzählt von der „roten Zora“, die als Anführerin der Uskoken mit ihrer Bande elternloser Jungen auf einer alten Burgruine lebt. Als der zwölfjährige Branko, der seine Mutter und sein Zuhause verloren hat des Diebstahls verdächtigt und eingesperrt wird, befreit sie ihn und nimmt ihn in ihre Bande auf. Gemeinsam schlagen sich die Kinder durchs Leben, genießen die Freiheit und halten auch in Hunger und Not fest zusammen… Nach dem zweistündigen Stück gab es reichlich Applaus.