Die Organisatoren ziehen ein positives Fazit. Foto: Stadt Erkrath
Die Organisatoren ziehen ein positives Fazit. Foto: Stadt Erkrath

Erkrath. Mehr als 600 Besucherinnen und Besucher sind in diesem Jahr zur „Erk@Art“ in den Lokschuppen Hochdahl gekommen. Eröffnet wurde die 28. Gemeinschaftsausstellung der Erkrather Künstlerschaft erneut mit einer Vernissage.

Traditionell wurde an diesem Abend auch der Jury- sowie Publikumspreis vergeben, ehe die Ausstellung allen Kunstinteressierten für den Besuch offenstand. Der Jurypreis der diesjährigen Erk@Art 2022 ging an Anna Owsiany-Masa, die nun ihre Gemälde und Zeichnungen im kommenden Jahr in den Räumlichkeiten der Kreissparkasse Düsseldorf auf der Bahnstraße ausstellen darf. Krankheitsbedingt konnte die Preisträgerin die Auszeichnung jedoch nicht persönlich vor Ort entgegennehmen.

Den Publikumspreis bekam Ingrid Kukulies verliehen. Sie überzeugte die anwesenden Gäste mit ihren Bronze- und Specksteinskulpturen. Insgesamt bewarben sich 44 Künstlerinnen und Künstler mit rund 200 Werken für die Erk@Art. Aus den Bewerbungen wurden im Rahmen einer Jurierung elf Künstlerinnen und acht Künstler ausgewählt, die ihre Werke bestehend aus Bildhauerei, Fotografie, Installation, Malerei sowie Zeichnungen anschließend ausstellen durften. Dabei fungierten die Künstlerinnen und Künstler nicht nur als Ausstellende, sondern gestalteten die Ausstellung gleich aktiv mit. So
übernahmen sie nicht nur den Auf- und Abbau, sondern entschieden in einer Hängekommission auch über den Standort der einzelnen Werke.

Das Organisationsteam der städtischen Kulturabteilung zog ein positives Fazit zur diesjährigen Ausstellung und bedankte sich bei der Stiftung der Kreissparkasse Düsseldorf, dem Förderverein Neanderland Kultur sowie der RheinholdPose-Stiftung für die Unterstützung.