Ein Brandschützer der Feuerwehr. Foto: Volkmann/symbolbild
Ein Brandschützer der Feuerwehr. Foto: Volkmann/symbolbild

Wülfrath. Die Feuerwehr Wülfrath ist in der Nacht gegen 3.35 Uhr wegen eines Scheunenbrandes an die Düsseler Straße ausgerückt.

Als die Einsatzkräfte an der Düsseler Straße eintrafen, brannte in einer Scheune Strohballen bereits in voller Ausdehnung. „Die dort untergebrachten Pferde und Kühe waren glücklicherweise bereits aus dem Gebäude geführt und blieben unverletzt“, teilt die Feuerwehr Wülfrath zu dem Einsatz mit.

Ein Trupp der Brandschützer ging gegen die Flammen vor, parallel bereitete die Feuerwehr Löschmaßnahmen von Außen vor, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Unterstützung kam aufgrund des Ausmaßes des Feuer aus den Städten Mettmann und Velbert, die jeweils mit einem Löschgruppenfahrzeug ausrückten. Ebenso war der Kreisbrandmeister des Kreises Mettmann vor Ort.

„Nachdem das Feuer unter Kontrolle war, konnte mit den zeitintensiven Nachlöscharbeiten begonnen werden“, erklärt Florian Gerstacker, stellvertretender Leiter der Wülfrather Feuerwehr. Die Einsatzkräfte nutzen hierzu einen Radlader des Hofes, um das Stroh aus der Scheune zu bringen und im Freien zu löschen.

Verletzte hab es laut Feuerwehr nicht. Der Einsatz aller Kräfte konnte um 9 Uhr beendet werden.

Im Einsatz waren beide Löschzüge Stadtmitte, die Löscheinheit Flandersbach, zwei Einsatzführungsdienste, die Feuerwehren Mettmann und Velbert, der Kreisbrandmeister sowie die Rettungsdienste der Städte Wülfrath und Mettmann.

Es war nicht der einzige Einsatz für die Feuerwehr auf einem landwirtschaftlichen Hof. Bereits am frühen Freitagmorgen sei es zu einem Brand an einer Scheune im Bereich Unterdüssel gekommen, teilt die Wülfrather Wehr weiter mit. Eine Ausbreitung auf die Scheune und weitere Gebäude hatte man verhindern können.

Zu den Ursachen ermittelt die Kreispolizeibehörde Mettmann.