Markus Lücker (Lions Club Ratingen – Ratinger Tor), Ingrid Bauer (1. Vorsitzende, Tafel Ratingen e.V.), Dr. Jan Balzer (Präsident, Lions Club Ratingen – Ratinger Tor) und Martin Thesing (Vorstand, Tafel Ratingen e.V.). Foto: Lions
Markus Lücker (Lions Club Ratingen – Ratinger Tor), Ingrid Bauer (1. Vorsitzende, Tafel Ratingen e.V.), Dr. Jan Balzer (Präsident, Lions Club Ratingen – Ratinger Tor) und Martin Thesing (Vorstand, Tafel Ratingen e.V.). Foto: Lions

Ratingen. Der Lions-Club Ratinger Tor hat einen Spendenscheck über 2.000 Euro an die Tafel Ratingen überreicht.

Die Lions hatten im September wieder ihren traditionellen Flammkuchen auf dem Ratinger Bauernmarkt verkauft und den Erlös der Tafel Ratingen zugedacht. Deutschlandweit stehen die Tafeln vor ihrer Belastungsgrenze, denn laut Dachverband habe es seit Jahresbeginn einen Anstieg an bedürftigen Menschen um 50 Prozent gegeben bei gleichzeitigem Rückgang der Lebensmittelspenden. Nicht nur deshalb haben sich die Lions vom Ratinger Tor dazu entschlossen, die Tafel Ratingen längerfristig zu unterstützen.

Der Präsident des Lions Club Ratingen – Ratinger Tor, Jan Balzer, sagt: „Die Tafeln erleben seit Monaten einen zusätzlich großen Ansturm durch Geflüchtete aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine. Insbesondere vor diesem Hintergrund wollen wir Lions vom Lions Club Ratinger Tor die Tafel Ratingen finanziell und auch tatkräftig unterstützen. Unter anderem müssen gestiegene Energiekosten abgefangen werden, um die Arbeit der ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Tafel in diesen schwierigen Zeiten weiter zu gewährleisten.“

Die Vorsitzende des Tafel Ratingen, Ingrid Bauer, erklärt: „Menschen, die zu den Tafeln kommen, haben kaum Reserven und brauchen schnelle Hilfen. Sie haben Existenzängste und Sorgen, wie sie Lebensmittel, Wohnen, Heizen zahlen können. Wir sind auf die Solidarität der Gesellschaft angewiesen und freuen uns daher sehr, dass der Lions Club Ratingen – Ratinger Tor uns finanziell unterstützt und damit dazu beiträgt, unsere laufenden Kosten zu decken.“