Bürgermeister Christoph Schultz begrüßte die französische Delegation des Collège International Jacques Monod am Gymnasium Hochdahl in Erkrath und wünschte den gastgebenden Schülerinnen und Schülern sowie den betreuenden Lehrkräften einen schönen Austausch. Foto: Stadt Erkrath
Bürgermeister Christoph Schultz begrüßte die französische Delegation des Collège International Jacques Monod am Gymnasium Hochdahl in Erkrath und wünschte den gastgebenden Schülerinnen und Schülern sowie den betreuenden Lehrkräften einen schönen Austausch. Foto: Stadt Erkrath

Erkrath. L’échange – ça change in Erkrath: Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr besuchen französische Austauschgäste das Gymnasium Hochdahl.

Insgesamt 16 Schülerinnen und Schüler sowie drei begleitende Lehrkräfte aus Villeparisis sind vom 5. bis 12. Dezember in Erkrath zu Gast. Der Besuch markiert den Neustart des mehr als 40 Jahre bestehenden Austauschprogramms mit französischen Partnerschulen nach rund zweijähriger pandemiebedingter Pause.

Anders als beim Besuch der französischen Austauschgruppe im März dieses Jahres ist diesmal auch ein Gegenbesuch der Erkratherinnen und Erkrather am Collège International Jacques Monod in Villeparisis geplant, einer Gemeinde mit 26.000 Einwohnern nordöstlich von Paris. Während ihres Aufenthalts wohnen die Jugendlichen bei ihren Erkrather Gastgeberinnen und Gastgebern der neunten Jahrgangsstufe und nehmen mit ihnen an diversen Aktivitäten und Aktionen teil.

Die französischen Gäste werden dabei unter anderem den Unterricht ihrer Correspondantes besuchen, Ausflüge nach Düsseldorf und Köln unternehmen sowie Zeit für gemeinsame Freizeitaktivitäten haben.

Bürgermeister Christoph Schultz begrüßte gemeinsam mit Schulleiterin Alexandra Flaig und der betreuenden Lehrerin Maike Aerdken die jungen Französinnen und Franzosen in Deutschland: „Es freut mich sehr, dass Austauschprogramme wie dieses wieder möglich sind. Die hier gemachten Erfahrungen und gewonnenen Kontakte bilden das Fundament unserer europäischen Werte und fördern auf privater Ebene die Kommunikation unter befreundeten Ländern“, so Bürgermeister Schultz in der Mensa des Gymnasiums. „Freiheit und Rechtstaatlichkeit sind angesichts der Energiekrise und der Folgen des russischen Angriffskrieges mehr denn je in Gefahr, wodurch der hier gelebte Austausch noch bedeutender wird.“