Der Kinderchor von Clavis hat Weihnachtslieder gesungen. Foto: privat

Velbert. Zwei Jahre herrschte Zwangspause wegen Corona. Dieses Jahr durfte es wieder stattfinden, das interreligiöse Weihnachtsfest im Gemeindehaus an der Christuskirche in Velbert.

„Gerade in der heutigen Zeit ist ein konstruktiver Dialog und das damit einhergehende gegenseitige Kennenlernen eine wichtige Voraussetzung für Toleranz, Akzeptanz und ein friedliches Zusammenleben“, so Fikret Doğan, Vorsitzender vom Verein Clavis, der zusammen mit Pfarrer Martin Schmerkotte von der Evangelischen Kirchengemeinde die mittlerweile fünfte Weihnachtsfeier dieser Art organisiert hatte.

Rund 80 Gäste fanden den Weg ins Gemeindahaus an der Oststraße. „Ziel war es auch, den vielen allein lebenden Menschen in Velbert ein Weihnachtsfest zu schenken, damit diese Weihnachten nicht alleine und traurig verbringen müssen“, so Doğan.

Es wurde gemeinsam gegessen. Der Kinderchor von Clavis trat auf und eine Schülerin hat das Instrument „Nay“ gespielt.

Mit der interreligiösen Weihnachtsfeier soll, ähnlich wie beim interreligiösen Fastenbrechen, ein Beitrag geleistet werden zur Verständigung zwischen den unterschiedlichen Religionen und Kulturen.

Rund 80 Besucher zählten die Gastgeber der Weihnachtsfeier im Gemeindehaus Oststraße. Foto: privat
Rund 80 Besucher zählten die Gastgeber der Weihnachtsfeier im Gemeindehaus Oststraße. Foto: privat