Allein in NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland werden täglich bis zu 3.500 Blutkonserven benötigt. Foto: DRK
Allein in NRW ist der Blutspendedienst werktäglich auf bis zu 2.500 Blutspendende angewiesen. Foto: DRK

Ratingen. Blutspenden werden für die Heilung und Lebensrettung von Patienten dringend benötigt.

„Bedingt durch die kurze Haltbarkeit von Blut können keine Reserven aufgebaut werden“, erklärt DRK-Sprecher Stephan David Küpper. Rote Blutkörperchen sind 42 Tage, die Blutplättchen nur bis zu vier Tage haltbar.

„Derzeit fallen viele Menschen, die Blut spenden wollen, wegen Schnupfen, Halsschmerzen oder gar Fieber aus“, so Küpper. Grund dafür ist die Grippe- und Erkältungswelle. Das DRK bittet daher alle Bürgerinnen und Bürger, die sich fit fühlen und gesund sind, Blut spenden zu gehen. Anders sei der große Ausfall von erkrankten Spenderinnen und Spendern nicht aufzufangen. Allein der DRK-Blutspendedienst West sei werktäglich auf circa 3.000 bis 3.500 Blutspender angewiesen, um Krankenhäuser mit Blutpräparaten versorgen zu können.

Neue Termine gibt es im Kreis Mettmann in:

in Velbert-Neviges –
am Montag, 23. Januar
von 15.30 bis 20 Uhr
Pfarrzentrum Glocke, Tönisheider Str. 8

in Heiligenhaus
am Mittwoch, 25. Januar
von 15 bis 19.30 Uhr
Immanuel-Kant-Gymnasium (Aula), Herzogstr. 75

in Ratingen-Mitte
am Donnerstag, 26. Januar
von 15 bis 19.30 Uhr
Gemeindesaal Haus am Turm, Angerstr. 11
Eingang auch: Turmstr. 30

Der DRK-Blutspendedienst bittet alle, die Blut spenden möchten, sich vorab unter www.blutspende.jetzt eine Blutspendezeit zu reservieren.