Die Sternsinger sind wieder unterwegs. Hier im Bild bei ihrem Besuch im Wülfrather Rathaus in Begleitung von Pfarrer Ingolf Kriegsmann, Pastoralreferentin Kinga Varga (3.v.r.) und Bürgermeister Rainer Ritsche (r.). Foto: Mathias Kehren
Die Sternsinger sind wieder unterwegs. Hier im Bild bei ihrem Besuch im Wülfrather Rathaus in Begleitung von Pfarrer Ingolf Kriegsmann, Pastoralreferentin Kinga Varga (3.v.r.) und Bürgermeister Rainer Ritsche (r.). Foto: Mathias Kehren

Wülfrath. Die Sternsinger waren zu Besuch im Wülfrather Rathaus. Erstmals seit zwei Jahren konnten die Kinder in Gestalt der Heiligen drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar den Segen wieder persönlich im Rathausfoyer anbringen.

„Stern über Bethlehem, zeig uns den Weg… „, mit einem Klassiker aus dem Sternsinger-Liedgut bedankte sich die Gruppe für die Einladung ins Rathaus. Bürgermeister Rainer Ritsche, der die Sternsinger willkommen hieß, zeigte sich begeistert vom Einsatz der Kinder: „Ihr habt wirklich toll gesungen. Und ich finde es super, dass ihr das macht“, so Ritsche. Dann gab es auch noch eine Spende der Stadtverwaltung in die Sammelbüchse.

Diesmal sind die Spenden der Aktion für Kinder in Indonesien bestimmt, wo ein Projekt unter dem Slogan „Kinder stärken, Kinder schützen“ damit unterstützt wird. Die Spendenbereitschaft in Wülfrath ist groß, ist sich die Sternsingergruppe sicher. „Wir haben schon über 1.500 Euro gesammelt“, berichten die Kinder stolz. Und das ist das Zwischenergebnis nur einer Gruppe.

Insgesamt sind in Wülfrath zwölf Sternsingergruppen unterwegs, um den Segen in die Häuser zu bringen und Geld für das Kinderhilfsprojekt zu sammeln. Noch bis zum 15. Januar läuft die Aktion in Wülfrath. Am Ende werden wohl gut 20.000 Euro an Spenden beisammen, schätzt Pfarrer Ingolf Kriegsmann mit der Erfahrung aus den Vorjahren.

Beim Dreikönigssingen bringen die Kinder den Segen in die Häuser: "Christus mansionem benedicat", eingerahmt von der Jahreszahl, bedeutet das Kürzel auf den Aufklebern, die dann allen Eingängen angebracht werden. Foto: Mathias Kehren
Beim Dreikönigssingen bringen die Kinder den Segen in die Häuser: „Christus mansionem benedicat“, eingerahmt von der Jahreszahl, bedeutet das Kürzel auf den Aufklebern, die dann allen Eingängen angebracht werden. Foto: Mathias Kehren