Trauernde fühlen sich oft allein gelassen - ein Gespräch mit Menschen in einer ähnlichen Lebenssituation kann helfen. Foto: pixabay
Trauernde fühlen sich oft allein gelassen - ein Gespräch mit Menschen in einer ähnlichen Lebenssituation kann helfen. Foto: pixabay

Wülfrath. Am Sonntag, 22. Januar, findet das nächste Trauer-Café der Hospizgruppe Wülfrath statt.

Der Verlust eines geliebten Menschen braucht Anteilnahme, ob Lebenspartner, Schwester, Bruder, Mutter, Vater oder Freund, die Lücke ist groß. Die Erinnerung an die gemeinsame Zeit, an das Abschiednehmen ist noch so nah, so neu, so gegenwärtig und so schwer auszuhalten.

Geschulte Trauerbegleitende stehen von 15 bis 17 Uhr in den Räumlichkeiten des Hospizbüros an der Goethestraße 65 unterstützend zu Seiten.

Die Hospizgruppe Wülfrath möchte Trauernde ein Stück in dieser schweren Zeit der Trauer begleiten, möchte ihn Gelegenheit geben, sich anzulehnen, auszutauschen, mitzuteilen.

„Vielleicht gelingt es, im Gespräch mit Gleichbetroffenen Kraft und Orientierung zu finden. In unserem Trauercafé bitten wir Ihnen die Möglichkeit, zu reden oder zu schweigen, zu erzählen oder zuzuhören oder einfach nur beisammen zu sein“ so Koordinatorin Simone Rottmann.

Auch im neuen Jahr findet das Trauer-Café an jedem vierten Sonntag des Monats statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich