Velbert. Am Montag hat ein Mann in Arbeitskleidung, der sich als Wasserwerker ausgab, einer 81-jährigen Velberterin Schmuck gestohlen. Die Polizei ermittelt und warnt vor der dreisten Betrugsmasche.
Gegen 13.15 Uhr klingelte ein Mann in Arbeitskleidung an der Wohnungstür einer 81-jährigen Velberterin. Er täuschte vor, die Wasserleitungen überprüfen zu müssen und bat die Seniorin um Mithilfe. Mit der Anweisung, das heiße Wasser in der Badewanne aufzudrehen, schickte er die Velberterin ins Badezimmer. Der Mann gab zunächst vor, weitere Leitungen zu überprüfen, verließ jedoch plötzlich kommentarlos die Wohnung, so die Polizei zum Tathergang.
Erst später stellte die Seniorin fest, dass mehrere Halsketten von ihr verschwunden waren. Sie informierte daraufhin die Polizei. Die Beamten konnten den Betrüger vor Ort aber nicht mehr ausfindig machen.
Die Seniorin hat den Tatverdächtigen folgendermaßen beschreiben. Er war männlich und etwa 30 Jahre alt, circa 1,75 Meter groß und hatte eine schmale Figur. Er trug einen Drei-Tage-Bart und war bekleidet mit einer Basecap und dunkler Kleidung.
Die Kriminalpolizei übernahm die weitere Bearbeitung und bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Tatgeschehen tätigen können, sich jederzeit mit der Polizei Velbert, Telefon 02051 / 946 6110, in Verbindung zu setzen.
Vorsicht vor Betrugsmasche
Die Polizei nimmt den Vorfall zum Anlass, vor den unterschiedlichen Maschen der zum Teil professionell agierenden Betrüger zu warnen.
Die Polizei rät: „Lassen Sie keine Fremden in Ihr Haus oder Ihre Wohnung! Mitarbeiter der Stadtwerke oder von Telefon- oder Internetanbietern sowie Handwerker kündigen sich in der Regel vor ihrem Besuch an und stehen nicht einfach plötzlich vor Ihrer Haustür. Verlangen Sie immer einen Dienstausweis – doch Vorsicht: selbst diese können gefälscht sein! Melden Sie sich im Zweifel bei Freunden oder Verwandten, oder rufen Sie die Polizei, wenn Ihnen jemand verdächtig vorkommt, der vorgibt, in Ihre Wohnung zu wollen.“
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…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
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