Ein Baum vor grauem Himmel. Foto: Volkmann
Ein Baum vor grauem Himmel. Foto: Volkmann

Kreis Mettmann. Für die Städte im Kreis Mettmann hat der Deutsche Wetterdienst amtliche Warnungen vor Wind- und Sturmböen herausgegeben. Windgeschwindigkeiten bis 85 Stundenkilometer können im nördlichen und mittleren Teil des Kreisgebiets erreicht werden.

„Windig mit steifen, im Norden und Osten stürmischen Böen“, so fassen die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes die Lage in Deutschland für den heutigen Mittwoch zusammen. In Nordrhein-Westfalen wird es bereits am Morgen zunehmend stürmisch, ab Mittag kann schauerartiger Regen hinzukommen. Örtlich seien in NRW kurze Gewitter mit Sturmböen möglich.

Ein Tiefdruckgebiet bei Skandinavien führt mit einer nordwestlichen Strömung milde Meeresluft heran. „Dabei gestalten Tiefausläufer das Wettergeschehen wechselhaft, im Bergland teils auch winterlich“, so der Wetterdienst. Die milden Temperaturen sind in der Rhein-Region spürbar – bis zu 8 Grad werden es in Köln.

Ähnlich sieht die Wetterlage im Kreis Mettmann aus. Für das Gebiet hat der Deutsche Wetterdienst amtliche Warnung herausgegeben. Im Süden des Kreises – insbesondere in Monheim am Rhein und Langenfeld – werden von 10 bis 18 Uhr Windböen erwartet. Die Geschwindigkeiten liegen laut Wetterdienst bei bis zu 60 Stundenkilometer. Der Wind kommt aus westlicher Richtung auf. In Schauernähe sowie exponierten Lagen können die Böen auch bis 70 km/h erreichen.

Heftiger weht es nordwärts im Kreis Mettmann – von Hilden bis Niederberg und Ratingen gilt am heutigen Mittwoch ab 10 Uhr und dann ebenfalls bis 18 Uhr eine amtliche Warnung. Es können Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 85 Stundenkilometer auftreten. Der Wetterdienst weist auf Gefahren durch herabstürzende Äste oder Gegenstände hin.