Düsseldorf (dpa/lnw) – Die nordrhein-westfälischen Terrorismus-Ermittler haben im vergangenen Jahr 329 neue Ermittlungsverfahren eingeleitet. Es seien zu einem großen Teil Verfahren wegen mutmaßlicher Terrorfinanzierung nach einem Hinweis der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen des Zolls, FIU, gewesen, sagte der leitende Oberstaatsanwalt Markus Caspers am Montag in Düsseldorf.

Hinzu kamen 122 neu eingeleitete Ermittlungen gegen extremistische Gefährder. Seit 2018 werden Ermittlungen mit terroristischem Hintergrund in NRW durch die Zentralstelle für Terrorismus-Verfolgung der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf geführt.