Eine Mitarbeiterin der DLRG steht am Ufer eines Flusses bei der Katastrophenschutzübung 2024 DLRG NRW. Foto: Christoph Reichwein/dpa

Düsseldorf (dpa/lnw) – Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) haben in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr 122 Menschen das Leben gerettet. Insgesamt sei m Bundesland 4544 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen geholfen worden, teilte die Wasserrettungsorganisation am Donnerstag in Potsdam mit. Zu diesen Hilfeleistungen zählten neben Rettungen und Personensuchen auch Erste Hilfe wie Wundversorgung.

In der Wasserrettung aktiv waren demnach in NRW im Jahr 2023 9828 ehrenamtliche Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer, die insgesamt 435.215 Stunden im Dienst waren. In der Schwimmausbildung engagierten sich den Angaben zufolge 8986 Ehrenamtliche, die etwa Schwimmabzeichen von Seepferdchen bis Gold vergeben.

47 Badetote hatte die DLRG im Februar für 2023 in NRW gemeldet. Davon ertranken die meisten in Seen. Die meisten Todesfälle in Gewässern gab es im vergangenen Jahr dabei im Juni. 2022 waren in NRW 56 Menschen ertrunken.