In Velbert an der Oststraße wird schon am neuen Hospiz gebaut, das den Plänen nach einmal so ausschauen soll. Foto: Mathias Kehren
In Velbert an der Oststraße wird schon am neuen Hospiz gebaut, das den Plänen nach einmal so ausschauen soll. Foto: Mathias Kehren

Velbert. Seit Sommer gibt die DB Rheinlandbus in ihrem Velberter Servicebüro Mund-Nasen-Bedeckung gegen eine Spende ab. So sind rund 1.000 Euro zusammengekommen, die jetzt an die Hospizbewegung in Velbert übergeben wurden.

Die DB-Rheinlandbus hat in ihrem Kundencenter in Velbert seit Juli vergangenen Jahres eine Aktion durchgeführt, die sowohl den Fahrgästen als auch sozialen Projekten zugutekommt: Gegen eine Spende von drei Euro konnten Kunden eine wiederverwendbare Mund-Nasen-Bedeckung mit der Aufschrift „Ich fahre Bus – sicher!“ und dem Logo der DB Rheinlandbus erwerben. Das dadurch eingenommene Geld wurde in einer Spendendose des örtlichen Hospizvereins gesammelt. So ist in den vergangenen Monaten ein ansehnlicher Betrag zusammengekommen, der vom Unternehmen noch auf runde 1.000 Euro aufgestockt wurde.

Andrea Schyklenk vom Hospizverein Niederberg in Velbert, die die Aktion mit begleitet hat, freut sich über die Gelder, denn ohne Spendeneinnahmen könnte die ehrenamtliche Hospizarbeit in Velbert sich nicht finanzieren. Auch Erkan Arslan, Leiter des Kundencenters Velbert der DB Rheinlandbus, ist stolz auf seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese haben die Aktion aktiv unterstützt und viele Kunden direkt motiviert, sich daran zu beteiligen: „Wir haben zwar ein entsprechendes Hinweisschild auf den Tresen gestellt, aber die persönliche Ansprache hat viele Kunden erst veranlasst, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Manche haben auch gespendet, obwohl sie keine Maske haben wollten“, so Arslan.