Heike Kenschner (links) und weitere Bewohner der Bleibergstraße in Heiligenhaus haben auf die seltene Erkrankung Mastozytose aufmerksam gemacht. Foto: privat
Heike Kenschner (links) und weitere Bewohner der Bleibergstraße in Heiligenhaus haben auf die seltene Erkrankung Mastozytose aufmerksam gemacht. Foto: privat

Velbert. Die Mastozytose stand am Tag der seltenen Erkrankungen im Mittelpunkt bei einigen Bewohnern der Bleibergstraße 2 und 6 in Heiligenhaus. Heike Kenschner setzt sich dafür ein, die Erkrankung bekannter zu machen.

Vielen seltenen Erkrankungen wird kaum Bedeutung und Aufmerksamkeit zugemessen. So auch der „Mastozytose“. Mastzellen werden im Knochenmark gebildet. Und gelangen als Vorläufer über das Blut in Organe und Gewebe. Sie gehören zu den weißen Blutkörperchen und somit zum Immunsystem. Bei einer Mastozytose vermehren sich genetisch veränderte Mastzellen in Haut oder inneren Organen (Knochenmark, Leber, Milz, Lymphknoten, Haut ).

Heike Kenschner, selbst betroffene Angehörige eines an Mastozytose erkrankten Kindes, setzt sich für das Selbsthilfe Mastozytose Netzwerk ein, verteilte Informationsmaterial bei Kinderärzten, Onkologen und Hautärzten. Und fand einige Mitstreiter, die sich für den Tag der seltenen Erkrankungen miteingesetzt haben.  Infos für Betroffene und Ärzte erhält man beim  Selbsthilfe Mastozytose Netzwerk e. V oder unter https://Mastozytose-info.de/awareness-schleife.