Kreisgruppe Kassel am Oberschlesischen Landesmuseum in Ratingen. Foto: LdO, KG-Kassel
Kreisgruppe Kassel am Oberschlesischen Landesmuseum in Ratingen. Foto: LdO, KG-Kassel

Ratingen. Die Landsmannschaft der Oberschlesier e.V. (LdO) hat eine aktive zweite Jahreshälfte vor sich. Nicht nur das Podcast-Projekt steht an, sondern auch Kulturreisen nach Polen. Der Kulturreferent der Landsmannschaft seit einem Jahr, Christoph Martin Labaj – auch ein gebürtiger Oberschlesier – organisiert und koordiniert die Reisen von der Geschäftsstelle in Ratingen aus.

Die Kreisgruppe Kassel mit der Vorsitzenden Maria Hora, begleitet er im August zum ersten Mal persönlich in die ehemalige preußische Region. Diese wird die oberschlesischen Industrieorte wie Hindenburg/Zabrze und die Metropole Kattowitz/Katowice, aber auch malerische Regionen wie Pleß/Pszczyna mit dem dortigen Jagdschloss besuchen. Ein Tag ist für Krakau/Kraków reserviert.

Die Landsmannschaft möchte mit ihrem Vorhaben zugleich die Kontakte zur deutschen Minderheit intensivieren. So stehen Treffen mit dem Bund der Jugend Deutscher Minderheit (BJDM) und dem Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften (VdG) in Oppeln/Opole sowie mit dem Deutschen Freundschaftskreis (DFK) in Rybnik an.

Die gesamte Truppe freut sich auf eine gesellige und ertragreiche Woche. Mit ausführlichen Foto- und Videoberichte wird auf www.oberschlesien.de und weiteren Kanälen der LdO Publik gemacht. Die Landsmannschaft betont, dass Reiseprojekte ein fester Bestandteil ihrer Arbeit an der Erhaltung und Vermittlung des oberschlesischen Kulturerbes im europäischen Kontext sind. In diesem Sinne: „Glück auf!“