Inklusion auch im Sport fördern war Thema beim Treffen von FDP-Politikern mit Vertreterinnen und Vertretern aus dem Bereich Sport. Foto: SSVg
Inklusion im Sport war Thema beim Treffen von FDP-Politikern mit Vertreterinnen und Vertretern aus dem Bereich Sport. Foto: SSVg

Velbert. In den Räumen der IMS Arena in Velbert trafen sich Vertreter aus Politik und Sport, um sich rund um das Thema Inklusion und Host Town 2023 auszutauschen. Das Treffen angestoßen hatte FDP-Landtagskandidat Thomas Sterz.

Zu einem Erfahrungsaustausch kam es letzten Donnerstag im Stadion der SSVg Velbert. Die Anfrage zu dem Treffen, an dem unter anderem auch Andreas Terhaag sportpolitischer Sprecher im Landtag für die FDP, Laura Heyen (Mettmann-Sport), Rita Albrecht-Zander (Special Olympics), Axel Spitzer und Jan Steinmetz (VSG Velbert), Harald Gaude (SSB Velbert), Eric Glindemann (Rainbowstars Soccer), Thorsten Hilgers (Turnerbund) teilnahmen, erhielt Lars Glindemann, Vorstandmitglied der SSVg, direkt von Thomas Sterz (FDP).

Andreas Terhaag lobte die ehrenamtliche Arbeit in den Vereinen und hob das Vorzeigemodell der Lebenshilfe Kreis Mettmann und des inklusiven Fußballteams der SSVg Velbert hervor. Auch die hieraus entstandene Zusammenarbeit und die Kooperation mit der VSG Velbert sowie die erfolgreiche Bewerbung als Host Town 2023, seien eindrucksvolle Beispiele für Inklusion durch Sport, so Terhaag

Laura Hayen betonte, dass der Inklusion in allen Bereichen eine wichtige Rolle zukommt und auch bei Mettmann-Sport Menschen mit Handicap gerne willkommen sind, sich den vielen angebotenen Sportarten anzuschließen. Und auch Rita Albrecht-Zander von Special Olympics lobte diesen „spannenden Erfahrungsaustausch zwischen Politik und Sport“. Dieser könne auch Vorbildfunktion für andere Kommunen haben.

Weitere Themen waren die Förderung des Ehrenamtes, die Wiedergewinnung der durch die Pandemie verloren gegangenen Mitglieder und die Unterstützung der Arbeit vor Ort für Menschen mit Handicap.

Thomas Sterz und Andreas Terhaag wollen die angesprochenen Themen in ihre Gremien einbringen. „Wir konnten uns direkt vor Ort einen guten Eindruck verschaffen“, so Sterz. „Es war wirklich interessant, die Stimmungen und Meinungen zum Thema direkt aus erster Hand zu erhalten.“ Das helfe die Situation noch besser zu verstehen und die Vereine bestmöglich zu unterstützen.

„Es ist bereits viel Gutes auf den Weg gebracht worden“, sagt Lars Glindemann von der SSVg abschließen und fügt hinzu: „Auf Augenhöhe sein bedeutet, auch ernste Themen ansprechen und den politischen Entscheidern „live“ mitteilen zu können. Das ist auf diesem Niveau schon sehr wertschätzend!“