War in Asien auf Motivsuche: Frank Thomas Müller. Foto: Mathias Kehren
War in Asien auf Motivsuche: Frank Thomas Müller. Foto: Mathias Kehren

Wülfrath. Wenn Reiselust und Fotografie zusammentreffen, entstehen manchmal einzigartige Erinnerungen. Oder sogar Kunst, die es wert ist, sie zu teilen. Das beweist gerade der Wülfrather Frank Thomas Müller mit seiner Ausstellung „Gesichter Asiens“, die seit dieser Woche im Foyer des Wülfrather Rathauses zu sehen ist.

„Bestimmt 40 Mal“ ist der Wülfraher nach Asien gereist. Laos, Vietnam, Malaysia und Indonesien hat er gesehen – besonders angetan hat es ihm aber Thailand. „Der Menschenschlag dort ist einzigartig“, findet Müller. Und fast immer sind die Menschen im „Land des Lächelns“ auch freudig bereit, dem ambitionierten Hobbyfotografen Modell zu stehen oder sich für einen Schnappschuss ablichten zu lassen.

In 22 Portraitfotos zeigt die Ausstellung außergewöhnliche Menschen, oft mit markanten Gesichtszügen. Manchmal sind sie freudig der Kamera zugewandt, teils aber auch tief versunken in ihrer Arbeit. Motive aus sechs dreiwöchigen Reisen hat Müller für die Ausstellung ausgewählt, mit der er seine Faszination für die Menschen auf dem fernen Kontinent auch den Wülfrathern nahe bringen will.

Frank Thomas Müller beschäftigt sich seit seinem 14. Lebensjahr mit Fotografie. Auf seinen zahlreichen Reisen ist er stets mit der Kamera unterwegs, um seine Eindrücke von Land und Leuten im Bild festzuhalten. Mit seinen historischen Wülfrather Motiven ist er in der Stadt kein Unbekannter. Daneben ist er als Mitglied der Fotogruppe „Wülfrather Creative Photography“. Im Wülfrather Rathaus stellt er schon zum dritten Mal aus.

„Die Gesichter Asiens“ sind bis zum 2. November während der Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen.