Heiligenhaus. In diesen Tagen sind die Sternsinger-Kinder auch in Heiligenhaus unterwegs. Und wie jedes Jahr haben sie auch Station im Rathaus gemacht, um dem Verwaltungssitz den Segen zu bringen und Geld einzusammeln für ihre Spendenprojekte.
Die Sternsinger-Aktion in Heiligenhaus wird veranstaltet von der katholischen Kirchengemeinde St. Suitbertus, mit den Kirchen St. Suitbertus, St. Ludgerus und St. Jakobus. Am Dreikönigstag war eine Sternsinger-Delegation im Rathaus zu Gast, wo sie Stadtkämmerer Björn Kerkmann in Empfang nahm. Der hatte trotz angespannter Finanzlage einen Spendenbetrag der Verwaltung parat, den er für den guten Zweck in die Sammelbüchse stecken konnte.
In Heiligenhaus wurde jahrelang das Projekt „Sant Chavara Kala Kiketan“ von Pater James in Indien unterstützt. Da dieses mittlerweile ausgelaufen ist, gehen die Spenden einem neuen Ziel zu. Das ist in Heiligenhaus traditionell ein Projekt in den Heimatländern des hiesigen Seelsorgeteams.
Im Austausch mit dem Kindermissionswerk wird jetzt ein Projekt aus dem Geburtsland von Pater Georges Aboud – dem Libanon – unterstützt. Es handelt sich um die Einrichtung „CEMEDIPP, Hazmieh – polyclinique de l’hôpital du Sacré Coeur“ im Libanon. Die Arbeit dort konzentriert sich auf die psychopädagogische Unterstützung für gefährdete syrische und libanesische Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Beirut.
Weiterhin mit Spenden aus Heiligenhaus bedacht, wird unverändert das Kindermissionswerk, wo dieses Jahr das Projekt „Kinderschutz“ im Fokus steht.
Die Mission der Sternsinger in Heiligenhaus läuft noch bis zur „Dankmesse“ am Sonntag, 15. Januar, ab 11.15 Uhr in St. Suitbertus. Im Anschluss an diesen Gottesdienst findet noch ein „Dankeschön-Treffen“ im Pfarrzentrum St. Suitbertus statt.
Direktspenden für das Projekt „Sternsingen 2023 – St. Suitbertus Heiligenhaus“ sind auch möglich unter folgender Internetadresse: https://spenden.sternsinger.de/r2xlq-wz .
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…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
Motto: „Schöner als in Wirklichkeit.“