Der diesjährige Gewinner Raphael Gisbertz (Mitte) begeisterte mit seinem Konzert, unter-stützt von der Sinfonietta Ratingen, das Publikum. Foto: Stadt Ratingen
Der diesjährige Gewinner Raphael Gisbertz (Mitte) begeisterte mit seinem Konzert, unter-stützt von der Sinfonietta Ratingen, das Publikum. Foto: Stadt Ratingen

Ratingen. Mit einem hochklassigen Preisträgerkonzert endete die diesjährige Auszeichnung der drei Gewinner des Ferdinand-Trimborn-Förderpreises NRW für Violine. Am Sonntag, 21. November, spielten Raphael Gisbertz, Darius Preuss und Maximilian Terziyski im Stadttheater ein klassisches Konzert der Extraklasse, unterstützt von der Sinfonietta Ratingen.


Eröffnet wurde das Konzert von der Sinfonietta unter der Leitung von Thomas Gabrisch. Das Orchester spielte die Sinfonie Nr. 4 in D-Dur, KV 19, von Wolfgang Amadeus Mozart. Danach begrüßte Bürgermeister Klaus Pesch zunächst feierlich die Protagonisten und das zahlreich vertretene Publikum.

Im Anschluss zeigten die drei Preisträger ihr Können: Als erstes betrat Maximilian Terziyski aus Wuppertal die Bühne, der bei der Endausscheidung im September den dritten Platz erreichte. Er präsentierte Werke von Camille Saint-Saens und Witold Lutoslawski und wurde dabei von seiner Schwester Lea Marie Terziyska am Flügel unterstützt. Anschließend zeigte Darius Preiss sein großes Talent. Der Zweitplatzierte der Endausscheidung trug Werke von Niccolò Paganini und Franz Waxmann vor, begleitet von Kira Ratner am Flügel.

Nach einer kurzen Pause überreichte Bürgermeister Klaus Pesch den Preisträgern offiziell ihre Urkunden und beglückwünschte sie zu ihren Auszeichnungen. In der folgenden zweiten Hälfte des Konzertes kam das Publikum in den Genuss des musikalischen Vortrags des diesjährigen Gewinners: Der 13-jährige Raphael Gisbertz aus Niederkrüchten spielte das komplette Violinkonzert Nr. 2, D-Dur, KV 211 von Wolfgang Amadeus Mozart und wurde dabei von der Sinfonietta begleitet.

Im kommenden Jahr wird der Ferdinand-Trimborn-Musikförderpreis zum bereits 22. Mal verliehen. Dann stehen wieder die Pianisten im Mittelpunkt des musikalischen Geschehens.