Velbert. Am Samstag, 21. September, ab 18.30 Uhr (Einlass 17.30 Uhr) kommen unter dem Motto „Der Berg Rockt!“ Bands aus der Region in der Apostelkirche Velbert zusammen, um den Konzertbesuchern einen rockigen Abend zu bescheren. Der CVJM und die Band „Timeout“ veranstalten das Konzert.
Drei Bands rocken die Location beim CVJM-Dalbecksbaum. Der Zugang hier ist über die Jahnstraße möglich. Karten sind im CVJM oder unter Ticketorder@timeout-online.de erhältlich.
Dieses Jahr gelang es mit Tightland einen Vertreter der progressiven Musikrichtung für das Konzert zu gewinnen, so der Veranstalter: „Rockig, melodiös, ein Schuss Prog-Rock der guten Schule, zum Teil nachdenkliche Texte. Das sind Attribute für die Musik der Band Tightland aus Wuppertal. Der Name ist dabei eine Anspielung auf die sich selbst manchmal ein wenig eng nehmende Prog-Rock Szene, der sich Tightland nicht unterordnet. 2008 gegründet, entstehen Songs grundsätzlich im Bandverbund. Im Jahr 2016 veröffentlichte das Quintett ihr Debüt Album „Marmeladium“, welches vom Rock Hard Magazin Anfang 2017 als „aufregend reifes Album“ zur Platte des Monats in der Rubrik „Eigenproduktion“ gekürt wurde. 2018 dann die Single-Veröffentlichung „Someone Should“, die es bis zum WDR schafft. Seit 2019 geht Tightland mit neuem Schlagzeuger, live wie auch im Studio, neue musikalische Wege, ohne von ihrem Stil abzukommen.“ Tightland sind Carsten Hausberg (Keys), Dirk Bovensiepen (Vocals), Malte Beckamp (Bass), Markus Stein (Guitars) und Silvio Bischoff (Drums)
Neben der Rolle als Co-Veranstalter tritt Timeout als zweite Band des Abends auf. Dazu der Veranstalter: „Im Niederbergischen und Bergischen Land lebt die Musikszene – unter diesem Motto sind die sechs Musiker von Timeout nun bereits seit 26 Jahren mit ausschließlich selbst verfassten Stücken in der Region aktiv. Dabei lässt sich die Band ungern in eine Schublade stecken. „Wir leben von den verschiedenen Musikgeschmäckern jedes einzelnen Musikers von Timeout. Jeder gibt beim Entwickeln neuer Songs seinen Input, darum sind unsere Songs auch so unterschiedlich“, fassen Thorsten Nagel (vocals) und Michael Herm (Keys) als einzig verbliebene Gründungsmitglieder den kreativen Schaffensprozess der Band zusammen. Seit mehr als 16 Jahren wird Timeout durch Thomas Hedrich (Leads), Georg Kümmel (Rhythm), Markus Arendt (Bass) und Volker Elsner (Drums / Percussion) komplettiert. In dieser Zeit veröffentlichte die Band mit „Cause for Conflict“ (2004), „A Christmas Carol“ (2006), „7“ (2014) und zuletzt „Dead.End“ (2018) gemeinsam vier Alben, die allesamt verschiedener nicht sein könnten.“
„Wir lieben die Unterschiede in unseren Songs. Für die neue Auflage von „Der Berg rockt“ haben wir wieder einmal einige unserer älteren Songs in die Setlists übernommen, sodass auch Besucher unseres letzten Konzertes im März einige Überraschungen erleben werden“, Thorsten Nagel.
Die „jüngste“ Band im diesjährigen Lineup vervollständigt den Rockabend in der Apostelkirche. Die Musiker haben sich vorgenommen mit ihrer jungen, forschen Art noch einmal für einen Höhepunkt zu sorgen: „Seit 2011 ist die fünfköpfige Band „Silence ist the enemy“ (SITE) auf den Bühnen im Bergischen Land mit ihrer persönlichen Mischung aus Alternative- und Punk-Rock unterwegs. Die aus Velbert und Heiligenhaus stammenden Freunde aus Kindheitstagen spielen schon seit ihrer frühen Jugend zusammen und begeistern heute ihr Publikum mit harten Gitarren-Riffs und rauen Mitsing-Refrains, welche ihren ganz eigenen, tanzwütigen Antrieb haben. Eigene Kompostionen, welche manche Zustände in der Welt kritisieren und dabei nicht um den heißen Brei herum reden, aber auch die persönliche Ebene und die Freude am Leben nicht vernachlässigen, wechseln sich ab mit protestreichen und aufmüpfigen Cover-Songs vergangener Zeitalter. Neben der Teilnahme bei dem Festival „WüRG im Park“ und dem gewonnenen Band-Contest des Jugendzentrums Neviges, stellte das Release der ersten Single “Break down your TV“ (2015), zusammen mit diversen weiteren Konzerten, einen Höhepunkt für SITE dar. Mit dem diesjährigen achten Band-Jubiläum schlagen SITE ein neues Kapitel auf und segeln los zu neuen Ufern.“