Pfarrer Peter Jansen und Künstlerin Katharina Lara Koch vor dem Kunstwerke, dessen Kern die Messing-Kapsel als Grundstein ist. Foto: Mathias Kehren
Pfarrer Peter Jansen und Künstlerin Katharina Lara Koch vor dem Kunstwerk, dessen Kern die Messing-Kapsel als Grundstein ist. Foto: Mathias Kehren

Velbert. Vieles konnte in den letzten drei Jahren nicht stattfinden, so auch die ursprünglich für November 2020 geplante Grundsteinlegung des Hospiz- und Palliativzentrums Niederberg in Velbert. Dank einer Spende konnte nun ein Kunstwerk aufgestellt werden, das speziell für das Hospiz geschaffen wurde und den Grundstein in sich trägt.


Trotz der Corona-Zeit gingen die Bauarbeiten am Hospizzentrum in Velbert zügig voran und wurden im Februar 2022 abgeschlossen. Damals wurde das Hospiz im kleinen Kreis eröffnet und die Mitarbeitenden nahmen ihre wertvolle Arbeit auf. Die Einrichtung neben der Christuskirche nahe am Velberter Zentrum gibt es also schon über ein Jahr.

„Inzwischen wurde sehr viel Segensreiches im Hospiz geleistet und zahlreiche Menschen auf ihrem letzten Lebensweg liebevoll begleitet“, erinnerte Pfarrer Peter Jansen bei der nachträglichen Grundsteinlegung vor geladenen Gästen. Mit Hilfe einer großzügigen Spende wurde im Empfangsbereich des Hospiz Velbert nun eine „kinetische Wasser-Skulptur“ aufgestellt. Das Werk der Berliner Künstlerin Katharina Lara Koch symbolisiert die Verschmelzung des Menschen mit der Natur.

In der Skulptur befindet sich eine „Zeitkapsel“ in Form einer kunstvoll geformten Messinghülle. Darin eingeschlossen sind eine Liste mit Unterschriften vieler wichtiger Unterstützerinnen und Unterstützer des Hospiz sowie Daten und Informationen, die auf den Ursprung und den Sinn des Gebäudes hinweisen. „Die Zeitkapsel ist der Kern der Skulptur und bildet die Brücke von Vergangenem, Gegenwärtigem und Zukünftigem“, so Katharina Lara Koch. Das Wasser versinnbildliche den ewigen Kreislauf.

Gäste der Grundsteinlegung vor der neuen Wasser-Skulptur im Foyer des Hospizes. Foto: Mathias Kehren
Gäste der Grundsteinlegung vor der neuen Wasser-Skulptur im Foyer des Hospizes. Foto: Mathias Kehren