Heiligenhaus. Die CDU Ratsfraktion hat vor der Sondersitzung des Sozialausschusses am Mittwoch, 15. November, 18 bis 21 Uhr ihre Position zur Nutzung von „Haus Selbeck“ bekannt gemacht. Eine Mischnutzung ist für die Fraktion die bestmögliche Lösung.
„Die Immobilie bietet eine große Chance, die Integration von Flüchtlingen zu fördern und gleichzeitig eine nachhaltige Nutzung des Gebäudes zu gewährleisten“, stellt der CDU-Vorsitzende Florian Genbrok fest. Für die CDU-Fraktion Heiligenhaus ist eine Mischnutzung des Hauses Selbeck die bestmögliche Lösung.
Für Mittwoch (15. November) beantragte die CDU-Fraktion in Heiligenhaus eine Sondersitzung des Ausschusses für Soziales, Integration und Ehrenamt. Hauptsächlicher Tagesordnungspunkt soll die Diskussion um das Haus Selbeck sein, welches für die Unterbringung geflüchteter Menschen genutzt werden soll.
Ziel ist für die Christdemokraten eine Mischnutzung, sodass die Menschen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Herkunft und mit unterschiedlichen Bedürfnissen aufeinander treffen können. „Dadurch entsteht eine einzigartige Möglichkeit der sozialen Interaktion und des Erfahrungsaustausches“, so Genbrok weiter.
„Die Schaffung von Kindertagesstätten, Alten- und Pflegeheimen, Seniorenwohngemeinschaften und die Ansiedlung eines Ärztehauses in unmittelbarer Nähe zu den angrenzenden Wohngebieten würde den Stadtteil deutlich aufwerten“, so CDU-Fraktionsvorsitzender Ralf Herre.
„Dies kann zu Synergien führen“, erlätert Genbrok. „Wenn sich die Lage der Asylsuchenden im Laufe der Jahre entspannt, kann das Gebäude leicht an die neuen Anforderungen angepasst werden, ohne dass größere bauliche Veränderungen vorgenommen werden müssten“, so der neue CDU-Vorsitzende in seinem Antrag für die kommende Sitzung.
Details zur Sitzung finden sich im Ratsinformationssystem der Stadt Heiligenhaus: https://sessionnet.krz.de/heiligenhaus/bi/si0057.asp?__ksinr=1268