Velbert. Als unabhängiger Sozialverband engagiert sich der Bundesverbandes Rehabilitation bundesweit für Menschen, die sozialrechtliche Unterstützung benötigen. Am Mittwoch, den 6. Dezember bietet der Verband in diesem Rahmen eine ganztägige Sozialrechtsprechstunde in der Regionalgeschäftsstelle Rhein-Ruhr, Poststraße 193 in Velbert an.
Unfälle, chronische Krankheit, Pflegebedürftigkeit oder auch Schwerbehinderung stellen betroffene Menschen oft vor schwierige sozialrechtliche Fragen, nicht selten vor Probleme im Umgang mit zuständigen Behörden. Juristinnen und Juristen des Bundesverbandes Rehabilitation unterstützen und begleiten in solchen Fällen, sie sind auf sozialrechtliche Widerspruchs- und Gerichtsverfahren spezialisiert.
Die Anliegen, die in der Sozialrechtsberatung begleitet werden, sind vielfältig. So kann es unter anderem um abgelehnte Reha- oder Hilfsmittelanträge gehen, um Probleme mit dem Schwerbehindertenausweis oder auch Anerkennung von Pflegegraden, Erwerbsminderung oder sozialrechtliche Unterstützung bei Arbeitslosigkeit.
Im Rahmen der Gemeinnützigkeit ist die Beratung für Mitglieder im Jahresbeitrag von 60 Euro enthalten. Sie hat sich gerade für langwierige Rechtswege für viele Menschen mit chronischer Erkrankung und Behinderung oder ihre Angehörigen bewährt. Für Interessierte, die nicht Mitglied sind, bietet der Bundesverband Rehabilitation an diesem Tag ein erstes Orientierungsgespräch an. Dabei kann geklärt werden, ob eine Vertretung sinnvoll ist. Es entstehen dafür keine Kosten.
Um eine vorherige Anmeldungen, unter der Telefonnummer 02051-254097 oder per Mail an mettmann@bdh-reha.de, wird gebeten.