Drei Personen mit Weihnachtsgeschenken lächeln in die Kamera.
Verena Kosslowski, Reinhold Keppeler und Heike Hildebrandt mit den vielen Präsenten, mit denen die Aktion unterstützt wurde. Foto: privat

Mettmann. Bei der 14. Weihnachtswunschbaum-Aktion von Kreissparkasse und Caritasverband in Mettmann wurden erstmals nicht alle Wünsche erfüllt. Rund 20 Wunschkarten blieben am Baum hängen. Dennoch: „Kein Kind geht leer aus“, so die Organisatoren.


„Auch wenn in diesem Jahr erstmals einige Wünsche nicht erfüllt werden konnten, haben die Mettmanner Bürgerinnen und Bürger wieder ein wichtiges Zeichen der Verbundenheit und gelebten Solidarität gesetzt“, betont Reinhold Keppeler, Referent für Ehrenamt beim Caritasverband.

Zwar waren im ersten Anlauf nicht alle Wünsche am Baum erfüllt worden, dennoch sei die Hilfsbereitschaft in Mettmann sehr hoch gewesen, betonen die Organisatoren der Aktion unisono. Die fehlenden Präsente werden beschafft. „Kein Kind geht leer aus“, ist das versprechen der Organisatoren des Wunschbaums.

Bei der Aktion haben sich Kunden, Besucher und Mitarbeiter einen Wunsch vom Weihnachtsbaum in der Kundenhalle der Kreissparkasse gepflückt und ein paar Tage später ein weihnachtlich verpacktes Geschenk abgegeben, um einem fremden Menschen eine Weihnachtsfreude zu bereiten. So kamen viele kleine und große Päckchen, alle liebevoll verpackt, mit schönen Schleifen und selbstgebastelten Weihnachtsgrüßen versehen, zusammen, die heute von den beteiligten karitativen Einrichtungen abgeholt wurden.

„Mein ganz großer Dank gilt natürlich allen, die die Wünsche der bedürftigen Mitbürgerinnen und Mitbürger erfüllt haben aber auch dem Team der Kreissparkasse namentlich Heike Hildebrandt und Verena Koslowski und meiner Kollegin Bianca Schnee und der ehrenamtlichen Unterstützerin Ingrid Drückes, die gemeinsam die Aktion für die Caritas koordiniert haben“, betont Reinhold Keppeler.

Die verschiedenen Wohlfahrtsverbände und Einrichtungen hatten im Vorfeld Weihnachtswünsche von bedürftigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, insbesondere von Kindern, abgefragt und gesammelt. Neben den Caritas-Sozialdiensten beteiligten sich der Sozialdienst katholischer Frauen und Männer, der Kinderschutzbund und die Arbeiterwohlfahrt. Die Bescherung findet dann im Laufe der Woche meist im kleinen Kreis statt, so dass die Beschenkten anonym bleiben.