Velbert. Am Freitagabend verwandelte sich das Pädagogische Zentrum des Gymnasiums Langenberg in eine magische Welt aus Licht, Musik und Kunst. Die Besucher strömten in Scharen herbei, um die dritte Auflage der „Lichterspiele“ zu erleben, einer Ausstellung, die alle Sinne ansprach und zum Nachdenken anregte.
Gleich im Eingangsbereich wurden die Gäste von einem neonfarbenen Kunstwerk empfangen, das im Schwarzlicht erstrahlte. Im nächsten Raum verzauberte der Pausenchor unter dem Motto „Lichterketten“ mit Evergreens wie „Sound of Silence“ und „Moonlight Shadow“.
Ein abwechslungsreiches Programm aus Tanzvorführungen, Kurzfilmen, Installationen und Kunstobjekten sorgte für Kurzweil. Die Tanzwerkstatt unter der Leitung von Nicole Siefert und die Q2 unter der Leitung von Chiara Tillmann begeisterten mit ihren Darbietungen. Elina Knoll zog das Publikum mit ihrer improvisierten Performance „Light of Elina“ in ihren Bann.
In den Nebenräumen gab es viel zu entdecken: Traumlandschaften, ein Zauberwald mit maskierten Wesen, eine Unterwasserwelt mit faszinierenden Meerestieren aus Müll und eine Lesung lyrischer Glanzlichter. Ein Raum lud zum Innehalten und Hoffen ein, während im Obergeschoss das Großstadtleben mit Klängen von Schlagzeug und Gitarre tobte.
Auch für Wissenschaftsinteressierte gab es einiges zu erleben: Schüler und Physiklehrerin Ina Martini erklärten physikalische Lichtexperimente mit Prismen zur Lichtbrechung.
Die Organisatorinnen Angelika Stodt und Laura Grönig zeigten sich begeistert vom Anklang der Ausstellung: „Es ist wirklich toll, wie viel Herzblut die Schülerinnen und Schüler in diese Ausstellung gesteckt haben und wie vielfältig die Ideen wieder waren. Umso schöner zu sehen, dass wieder so viele Interessierte gekommen sind und uns wieder ein tolles Feedback gegeben haben.“